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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
0231 / 96 76 60 25
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An(ge)dacht - 07. April 2024

„Jesus Christus ist auferstanden! Die Liebe hat den Hass überwunden, das Leben hat den Tod besiegt, das Licht hat die Finsternis vertrieben." Mit diesen Worten aus der Osterbotschaft von Papst Franziskus aus dem Jahr 2015 grüße ich Sie herzlich zum diesjährigen Osterfest. Die Worte von Papst Franziskus haben an Aktualität nicht verloren. Immer wieder ist es unsere Hoffnung und ebenso unsere Aufgabe mit Liebe den Hass zu überwinden.

„Unser Kreuz hat keine Haken" steht auf einem roten Banner, das seit kurzem im Propsteihof hängt. Die Katholische Stadtkirche Dortmund und mehrere große Träger stellen sich damit hinter eine Kampagne der Caritas im Erzbistum Paderborn, die eindeutig Stellung bezieht für eine solidarische Gesellschaft und für mehr Vielfalt. In Kombination mit dem Flammenkreuz der Caritas ist der schon ältere Slogan in den letzten Tagen und Wochen zu einem sichtbaren, gemeinsamen Element beim bundesweiten Protest gegen Rechtsradikalismus geworden.

Wie aber kann ein Kreuz eigentlich ein Symbol für unsere Werte und Hoffnungen als Christinnen und Christen sein? Es ist ein Folterinstrument und als solches eine Zumutung. Ein Symbol für Hoffnung generell und besonders an Ostern? - Nur durch Ostern wird das Kreuz verständlich. Ohne die Auferstehung Jesu, bliebe es hoffnungslos. Christi Auferstehung erzählt davon, dass Gewalt und Leid nicht das letzte Wort behalten. Das Kreuz hat seine Bedeutung für eine humane Gesellschaft und eine gute Zukunft. Es steht für die Liebe Gottes und damit für die Nächstenliebe und gegen Hass und Ausgrenzung.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit!

Propst Andreas Coersmeier
Stadtdechant

Taufkatecheten gesucht

Wir suchen Katechetinnen und Katecheten, die Interesse haben, Taufeltern auf ihrem Weg zur Taufe und / oder nach der Taufe zu begleiten.

Wie das aussehen kann, darüber möchten wir uns an einem ersten Abend mit Interessierten aus dem Pastoralen Raum austauschen.

Der Abend findet statt am

Montag, 13. Mai um 20.00 Uhr

im Franziskanerkloster, Franziskanerstr. 1.

Eine Gruppe aus dem ehem. Pastoralverbund Dortmund-Mitte-Ost hat sich dazu bereits Gedanken gemacht, über die wir miteinander ins Gespräch kommen und die wir möglichst für alle Gemeinden des Pastoralen Raumes weiter entwickeln möchten.

Wer Rückfragen oder Interesse hat, kann sich melden bei

  • Br. Martin Lütticke, Tel. 56 22 18-11
  • Bernd Hippler, Tel.: 59 90 26

An(ge)dacht - 24. März 2024

Liebe Mitglieder unserer Gemeinden!

Zu einem der eindrücklichsten liturgischen Zeichenhandlungen gehört für mich das Verteilen des Osterlichtes in der Osternacht: Nachdem die Kerze draußen am Osterfeuer entzündet worden ist, wird sie in die stockfinstere Kirche gebracht – und das einzelne, kleine Licht der Osterkerze überwindet die den Kirchraum füllende Finsternis, wird geteilt und verleiht der Osterbotschaft so seine besondere Strahlkraft.
Dazu ertönt feierlicher Gesang: Lumen Christi – Christus, das Licht!

Dieses Licht hat es in sich: Es leuchtet nicht einfach still vor sich hin, um es uns gemütlich zu machen. Es will Hoffnung schenken inmitten einer Welt, die uns jeden Tag ihre Schattenseiten zeigt. Es hebt die Nacht nicht auf, aber scheut sie nicht, erleuchtet sie. Denn das Osterlicht bekommt seine Ausstrahlung von Christus selbst: Er ist nicht der „Strahlemann", der über alles einfach hinweglächelt.

Er stellt sich dem Leiden, geht bis zum Äußersten, bis zum Tod. Weil Christus in seiner Auferstehung den Tod aber besiegt, kann auch uns mitten in der Nacht dieses Licht aufgehen! Und wir dürfen trotz aller Finsternis hoffen und diese Hoffnung mitteilen:

Christus ist auferstanden. Halleluja!

Im Namen des gesamten Pastoralteams im Pastoralen Raum wünsche ich Ihnen ein lichterfülltes und hoffnungsvolles Osterfest,

Hubertus Wand

Das Turmprojekt St. Martin 2020-2023 - Bunt statt grau

Im Jahr 2020 entstand die Idee, den Kirchturm zu bemalen - um ihn zu verschönern und angesichts aktueller Spannungen ein Zeichen für Toleranz und Offenheit zu setzen.

Über mehrere Jahre war die Gemeinde für das Turmprojekt im Stadtteil aktiv. Sie hat Personen befragt, Kurse und Ausstellungen organisiert sowie gebaut, gebastelt und gemalt, um auf Augenhöhe mit allen über den Stand der (katholischen) Kirche und die Rolle von St. Martin im Viertel zu diskutieren. Keine leichte Aufgabe. Viele gute Ideen aber ebenso Frustration und Skepsis kamen ans Tageslicht, denn die Kirche hat viel Vertrauen in den letzten Jahren eingebüßt.

Es standen schlussendlich vier Entwürfe zur Auswahl, darunter sehr farbenfrohe Gestaltungen, für die sich viele Menschen ausgesprochen haben. Die wichtigsten und interessantesten Gespräche gab es aber über den Entwurf, der nüchtern und knackig alle gesammelten Empfindungen in Schlagworten auf den Turm bringt. Es geht der Gemeinde St. Martin vor allem darum, ernster und intensiver über das Thema Kirche zu reden. Sie will mutig sowie ehrlich die aktuellen Konflikte zeigen  und für eine bessere Zukunft nutzen - daher keine bunten Farben, hinter denen Sorgen und Ängste versteckt werden.

Der weiße Strang im Hintergrund steht für eine alles durchdringende DNA, genauso wie für Rauchschwaden als Zeichen der Vergänglichkeit. Der Rauch symbolisiert ebenso Gebete, Hoffnungen und Sorgen, die gen Himmel steigen. Außerdem ist viel "Luft" im Entwurf, um die originale Patina des alternden Betonriesen wahrzunehmen - ein vielsagender Zustand zur aktuellen Situation der Kirche.

Unterstützt wurde das Projekt finanziell vom Erzbistum Paderborn.

Die Kirchturmbemalung ist dabei ein erster Schritt zur Öffnung der Gemeinde in den Stadtteil. Viele weitere Ideen zur Nutzung von Räumen und Freiflächen des Kirchengeländes sind entstanden und sollen weiterverfolgt werden. Neue Sitzgelegenheiten und eine frei bemalbare Graffiti-Wand sind bereits spürbare Veränderungen im Umfeld der Kirche.

Interessant bleibt die Frage, was aus dem Turm wird. Denn die Gestaltung kann nur temporär sein, da der Turm auf lange Sicht saniert werden muss, wenn er erhalten werden soll. Diese Entscheidung kann nicht nur von St. Martin ausgehen, sondern ist abhängig von der Entwicklung  der katholischen Kirche insgesamt. Die Komplexität dieser Entscheidung lässt sich hier gut am Turm ablesen.

   

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