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Kontakt  

Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
0231 / 96 76 60 25
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Pastoraler Raum ab 2014

Details

Zu Beginn des Jahres 2010 wurden im Kirchlichen Amtsblatt (Erzdiözese Paderborn) die Vergrößerungen der Pastoralverbünde bekannt gegeben. Der PV Dortmund Mitte-Ost (St. Liborius, St. Martin und St. Meinolfus) und der PV Heiliger Weg (St. Bonifatius und St. Franziskus) werden im Laufe der nächsten Jahre einen gemeinsamen Pastoralverbund bilden.

Am 18.05.2010 fand ein erster Austausch durch die Vorstände der 5 Pfarrgemeinderäte in St. Bonifatius statt.

Danach fand am 29.09.2010 ein weiteres Gespräch der 5 PGR-Vorsitzenden und der Pfarrer in St. Franziskus statt, welches am 19.01.2011 in St. Meinolfus fortgesetzt wurde.

Der nächste Schritt wurde bei einem gemeinsamen Treffen im gewohnten Kreise am 19.07.2011 in St. Martin gegangen, bevor sich dann am 15.09.2011 alle Pfarrgemeinderatsmitglieder der 5 Pfarrgemeinden in St. Bonifatus zu einem gemütlichen Grillabend trafen und sich in Kleingruppen zu den verschiedenen Aufgaben in den Gemeinden austauschten.

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Pastoralkonzept

Details

In einem ersten Schritt wurde das Pastoralkonzept gedruckt und in den Gemeinden veröffentlicht. Ein weiterer Schritt für die Zukunft wird die Erstellung eines Handbuches sein, welches den Gremien, Gruppen und Verbänden eine Hilfestellung für die pastorale Arbeit sein soll. 

1. Einleitung

Der Pastoralverbund Dortmund Mitte-Ost besteht seit dem Jahr 2001 und umfasst die drei Pfarrgemeinden St. Liborius, St. Martin und St. Meinolfus in der östlichen Innenstadt Dortmunds. St. Martin und St. Meinolfus sind hervorgegangen aus St. Liborius. Diese Gemeinde ermöglicht ortsnah bereits seit 1905 geistliches Leben. Jede Gemeinde für sich bietet bislang allen Generationen Beheimatung und lebt unterschiedliche Aktivitäten, die die dort lebenden Menschen wertschätzen. Die gewachsenen Ausprägungen und Möglichkeiten der Gemeinden sind ein Gewinn, müssen aber auch vor dem Hintergrund von Doppelstrukturen und fehlender Kompatibilität hin befragt werden. Die Grenzen gemeindlicher Veränderungen erfahren wir derzeit im Verlust von vertrauten Abläufen und Identitäten.

In den letzten Jahren zeichnete sich mehr und mehr für diesen pastoralen Raum ein langsamer Umbruch, ein Generationenwechsel, ab. Immer mehr Menschen, die hier schon lange wohnen, müssen ihre Wohnungen altersbedingt verlassen. Meist junge Familien und Singles ziehen nach. Die stadtnahe und somit infrastrukturell günstige Lage am östlichen Rand der Dortmunder Innenstadt begünstigt den Zuzug. Hinzu kommt, dass Menschen die Wohnqualität in diesem Gebiet zu schätzen wissen, in dem wohnliche Konzentrationen (Gettobildungen) gesellschaftlich und sozial benachteiligter Menschen kaum feststellbar sind. Die Bevölkerungsstruktur ist so angelegt, dass etwa 90% der hier lebenden Menschen finanziell solide und darüber hinaus in ihren Einkommen abgesichert sind. Dies spiegelt sich auch in den in 2009 erstellten, basislegenden, Milieu- und Sozialraumanalysen wider. Etwa 60 % aller Bewohner sind in den Milieus Konservative, Traditionsbewusste und Bürgerliche Mitte verankert (Milieuverengung). Im südlichen Raum des Pastoralverbundes erstreckt sich die Gartenstadt, ein Wohngebiet, in dem besonders einkommensstarke und etablierte Menschen ihr Zuhause haben. Daran angrenzend, am südöstlichen Rand im pastoralen Raum, ist in den letzten Jahren ein großes Wohngebiet mit Einfamilienhäusern entstanden, in denen nun vorwiegend junge Familien mit Kindern leben.

Der demografische Veränderungsprozess führt zwangsläufig zu einem Rückgang der z.Zt. tragenden Säulen kirchennaher Milieus und zu einem Anwachsen der sog. Mainstream-Milieus mit eher skeptischem und distanzierten Zugang zur Kirche. Bei der Entwicklung dieses Pastoralkonzeptes wurden diese Gegebenheiten auch mittels einer groß angelegten Fragebogenaktion in den Blick genommen. Die inhaltliche Schwerpunktlegung wurde weitgehend daran ausgerichtet. So finden sich darin Ansatzpunkte in den Lebenswelten der Kirche nahestehender Menschen im fortschreitenden Alter aber auch für die nachwachsenden Generationen mit einer sich eher am Angebot orientierten Erwartungshaltung. Mit der zukünftigen Zusammenlegung der Pastoralverbünde „Dortmund Mitte-Ost“ und „Heiliger Weg“ (2011) erhalten diese sich daraus ergebenen Herausforderungen zusätzliche Bedeutung. Viele Menschen fragen nach der Bedeutung dieses pastoralen Raumes und befürchten weitere Einbußen gemeindlichen Lebens auf Grund der Größe und damit der Unüberschaubarkeit. Gemeindebezogen sollen die Räume (Kirchen, Pfarrzentren) erhalten bleiben, die Heimat geben. Gleichzeitig wollen wir Kräfte konzentrieren, um Menschen neugierig zu machen, miteinander den Glauben zu teilen und Leben zu gestalten. Gemeinsam wollen wir die Zeichen der Zeit aus dem Licht des Evangeliums deuten. Gemäß dem Auftrag unseres Bischofs, niederlegt in den „Perspektiven 2014“, entwickeln wir ein Konzept pastoralen Handelns, das Kräfte und Ressourcen gläubiger Menschen in unserem Pastoralverbund unter dreifacher Hinsicht in einem Leitbild verpflichten will.

2. Leitbild

Unser Leitbild „Vernetzt – Offen – Missionarisch“ bedeutet: 1.) „Vernetzt“ - Wir wollen als Kirchengemeinden im PV vernetzt den Glauben mit anderen Menschen ins Gespräch bringen. 2.) „Offen“ - Jesus Christus hat uns „Leben in Fülle“ (vgl. Joh 10,10) zugesagt. Dies offen zu bezeugen ist unser gemeinsamer Auftrag. 3.) „Missionarisch“ - Wir wollen als missionarische Kirche mit Gottes Geist unsere Sozialräume mitgestalten, denn wir sind als Gesandte unterwegs.

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Geschichte des PV

Details

Begonnen hat alles am 20.10.1998. Der damalige Dechant des Dekanates Dortmund-Mitte und Pfarrer von St. Liborius, Norbert Neu, hatte Vertreter aus den Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen der 3 Gemein den (St. Liborius, St. Martin, St. Meinolfus) eingeladen.

Es wurde an diesem Abend die zukünftige personelle und pastorale Situation im Bistum, im Dekanat und auch unserer 3 Gemeinden vorgestellt. Aus dem ganzen Zahlenwerk hier nur zwei Zahlen. Im Bistum wird es bis zum Jahr 2010 40% weniger Priester geben. Die Zahl der Katholiken in unseren drei Gemeinden ist vom Jahr 1970 bis zum Jahr 1998 von 13700 auf 8800 gesunken und wird auch noch weiter sinken. Auch über den Begriff „Pastoralverbund" wurde informiert. Im Dekanat Dortmund Mitte sind 7 - 8 solcher Verbünde bei 20 Gemeinden geplant.

Viele Fragen taten sich auf:

Wie gehen wir diesen Weg?

Welche Ängste löst er aus?

Warum wird überhaupt so verfahren?

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Fakten des PV

Details

Wo sind sie nur hin, die Jugendlichen in unseren Gemeinden? Früher war alles besser, oder? Oder früher war die Welt einfach ein bisschen jünger als heute. Ein Blick in die Statistik macht deutlich: Der demografische Wandel trifft auch die Zusammensetzung unserer Gemeinden. Jugendliche bis 18 Jahre machen nur noch etwa 14% der Katholiken im Pastoralverbund aus. Sicher sind Angebote für Heranwachsende wichtig, aber die Lebendigkeit einer Gemeinde wird in Zukunft eher vom Engagement der Erwachsenen abhängig sein. Was bieten wir den 19-45-jährigen an, die immerhin ein Drittel unserer Mitglieder ausmachen? Wer sorgt für die über 65-jährigen Menschen, aus denen sich ein hoher Anteil unserer Gemeinden zusammensetzt? Die drei Gemeinden ändern ihre Gestalt nicht nur in ihrer äußeren Form durch Zusammenschlüsse in Pastoralverbünden.

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