Anmeldung

   

Newsletter  

Sie möchten die Pfarr-nachrichten und andere Neuigkeiten aus der Gemeinde automatisch erhalten? Melden Sie sich hier an!
captcha 
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen
   

Kontakt  

Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
0231 / 96 76 60 25
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

   

An(ge)dacht - 21.02.2021

 

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit dem Aschermittwoch hat die Fastenzeit angefangen, die auch als österliche Bußzeit bezeichnet wird. Damit sage ich Ihnen aber nichts Neues. Manche Menschen haben die Absicht, sich einzuschränken oder/und auf vieles zu verzichten. Im letzten Jahr 2020 habe ich in einem Schulgottesdienst am Aschermittwoch Kinder aus der Hohwart-Schule gefragt auf was man so verzichten kann? Sehr schnell kamen die erwarteten Antworten: auf Süßigkeiten, Handy, Computer, Essen.

Dann fragte ein Kind: Kann ich auf die Schule verzichten? Ich sagte: Da fragt mal eure Lehrerin. Etwas ungewöhnlich ja. Doch die Frage eines Kindes hat mich sehr überrascht: „Kann man auf Gott verzichten? Ja! Sie lesen richtig!

Für eine kurze Weile war ich wirklich sprachlos. Ich sagte sinngemäß: „Darüber können wir zu einem späteren Zeitpunkt reden.“ Ich kann nur für mich sprechen: Ich möchte nicht auf Gott verzichten. Ich möchte ihn in mein Leben hineinlassen.

Vielmehr möchte ich auf etwas verzichten, ja, es gar nicht haben wollen. Sie ahnen und wissen, was ich meine. Jedoch ist dieses Corona-Virus, das es in noch ansteckenden Variationen gibt, nicht einfach aus der Welt zu schaffen. Es wird uns noch eine Zeit lang beschäftigen. Zeit der Corona-Pandemie.

Aber oder doch „... jetzt ist sie da, die Zeit der Gnade“ (2 Kor, 6, 20), so schreibt der Apostel Paulus im zweiten Brief an die Gemeinde in Korinth, aber auch an uns. Ja, die Fastenzeit ist auch eine Zeit der Gnade. Gott wendet sich uns zu, besonders in dieser „Zeit der Gnade“.

Immer wenn man auf eine Uhr oder auf ein Gerät schaut, welches die Zeit anzeigt, dann kann man sich sagen: „Jetzt ist sie da die Zeit der Gnade“, wo sich Gott mir zuwendet. Genau zu dieser Zeit und Stunde und immer wieder.

So wünsche ich uns allen, dass die diesjährige Fastenzeit eine „Zeit der Gnade“ wird.

Norbert Hagemeister, Pastor

 

Austausch und Segen am Valentinstag

Einladung

Valentinstag via Zoom

14. Februar 2021
20:30 - 21:30

t1p.de/SanktMartinDo-Zoom

IMPULS durch Dr. Korfmacher
und SEGEN für Paare,
Anregung für die Fastenzeit:

7 WOCHEN NEUE SICHT...

www.7wochen-neue-sicht.de

An(ge)dacht - 07. Februar 2021

 

Liebe Christinnen und Christen,

Es ist Mittwoch, der 03. Februar 2021, und die erste Zeile auf der Titelseite der Ruhrnachrichten fällt in mein Auge:

„Die Strafe des Kremls: Alexei Nawalny muss für Jahre ins Gefängnis Seite 2“.

Bilder steigen in mir auf. Es ist Wochen her. Ein im Koma liegender Mensch wird nach Deutschland ausgeflogen, um hier toxikologisch behandelt zu werden. Die ärztliche Kunst kann dem Patienten helfen. Er wird genesen, so die Prognose.

In der Tat, Alexei Nawalny kann sogar eine Rehamaßnahme absolvieren, eher er offensichtlich mit seiner Frau bzw. Familie zusammen die Entscheidung trifft nach Russland zurück zu kehren. Wissend, dass er, wenn er russischen Boden betritt, er aus fadenscheinigen Gründen verhaftet, wieder festgesetzt wird.

Proteste der Bevölkerung in Kauf nehmend, geht die Polizei gegen protestierende Menschen in russischen Städten vor. Es gibt viele Verhaftungen. Die Vorgänge „schreien zum Himmel!“ Die Vorgänge sind menschengemacht und eskalieren, wenn dem keine Möglichkeit entgegensteht, sondern Macht menschenverletzend eingesetzt wird. Dies geschieht im Großen wie im Kleinen, in Staaten und in meinem Leben.

Am Mittwoch, 17.02., dem „Aschermittwoch“, beginnt die vierzigtägige Umkehrzeit. Es gilt die Maßstäbe neu zu bedenken, wenn Reden und Handeln nicht übereinstimmen.

Für Christinnen und Christen bleibt Jesus Christus maßgeblich. Er korrigiert mich, wenn mein Glaube mehr Lippenbekenntnis ist als überzeugende Tat. Die kommende Zeit ist für uns wichtig, dass ich für mein Verhalten sensibel bin, aufmerksam und ehrlich. Je mehr Menschen diese Haltung einnehmen, umso weniger können Gesellschaften oder Staaten sich erlauben unmenschlich zu sein. Dann dürfte es Zeilen, wie oben, in einer Zeitung nicht mehr geben und schon gar nicht diese abscheuliche Realität.

 

Klaus Korfmacher, Pfarrer

 

An(ge)dacht - 24. Januar 2021

 Liebe Gemeinde,

im Evangelium (Mk 1, 14–20) geht es unter anderem um Nachfolge und Vertrauen. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger zu sein, das klingt erstmal nicht besonders rühmlich. Erstrebenswerter erscheint uns da eher die Position als Anführerin oder Anführer oder die der Einzelgängerin oder des Einzelgängers.

Wir wollen uns unseren Wert lieber selbst erarbeiten, unseren eigenen Bedürfnissen folgen, anstatt seinen Wert für unser Leben anzunehmen. In der Vergangenheit und auch noch heute erleben wir zudem oft, was blinde Nachfolge anrichten kann.

Auch wünschen sich viele von uns Sicherheit. Man möchte sich absichern, bevor man eine Entscheidung trifft. Doch diese Sicherheit bekommen wir von Gott nicht. Er schenkt uns seine Zusage, auf die wir vertrauen müssen.

Vielleicht erging es den Jüngern Jesu damals ähnlich, denn auch sie wussten nicht, was auf sie zukommen würde. Auch sie mussten diese unsichere Entscheidung treffen. „Kommt und folgt mir nach“. Es fällt schwer sich auf diese Worte einzulassen und der ausgestreckten Hand sein Leben anzuvertrauen. Vertrauen - das ist manchmal gar nicht so leicht, vor allem, wenn das eigene schon enttäuscht wurde.

Wenn wir jedoch nur auf uns selbst vertrauen, dann sind wir dazu verurteilt, keinen Sinn mehr annehmen zu können, der größer ist als wir selbst. Wir isolieren uns vermeintlich von Enttäuschungen und Verletzungen, begeben uns auf einen scheinbar sicheren Weg, aber wir bleiben in unserer Identität beschränkt und verlieren den Sinn für die Reichhaltigkeit des Lebens.

Jesus aber möchte uns eine Identität und einen Sinn für das Leben schenken, der höher ist, als alles was wir uns selbst geben können. Jesus Christus ruft uns auf mit ihm in Beziehung zu treten. Nachfolge und Vertrauen in Jesus Christus ist das Annehmen seines Beziehungsangebotes an uns. Er möchte Vorbild für unser Leben sein, damit wir es in Fülle haben. Dazu müssen wir uns auf das Wagnis einlassen.

Herzlichst

Janine Hellbach

 

Öffnungszeiten Kirche und Kapelle St. Meinolfus Januar 2021

Liebe Gemeinde,

Die Kirche und die Kapelle in St. Meinolfus sind bis Ende Januar zu den üblichen Gottesdienstzeiten, sonntags von 10:00 - 11:00, und freitags von 15:00 - 18:00 geöffnet. 

Die Krippe kann in dieser Zeit besucht werden und Aufkleber mit dem Sternsinger Segen liegen zur Mitnahme aus.

 

   

Kalender  

<<  <  Oktober 2018  >  >>
 Mo  Di  Mi  Do  Fr  Sa  So 
  1  2  3  4  5  6  7
  8  91011121314
15161718192021
22232425262728
293031    
   

Termine  

KFD St. Martin Jahreshauptvers…

April
Mittwoch
24
Pfarrzentrum St. Martin

KFD St. Martin Kirchenkino &qu…

Mai
Freitag
3
19:30 h

Dankeschönabend St. Martin

Mai
Freitag
24
19:00 h
Pfarrzentrum St. Martin

KFD St. Martin White Dinner

Juni
Dienstag
25
19:30 h
Gemeindesaal St. Martin
   

 

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok