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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
0231 / 96 76 60 25
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An(ge)dacht - 01.11.2020

Besuche mich, Gott
Besuche mich, Gott,
wenn keiner
mich besuchen darf.

Umarme mich, Gott,
wenn keiner
mich umarmen darf.

Berühre mich, Gott,
wenn keiner
mich berühren darf.

Mensch, Gott,
sei du der Mensch,
den ich momentan brauche.

Peter Schott

An(ge)dacht - 18. Oktober 2020

 

 

Liebe Christinnen und Christen,

„Weihnachten“ ist in diesem Jahr am 25. Dezember. Das ist nicht neu. Das ist schon immer so gewesen. Aber durch die Jahre haben wir diese Fest—quasi—auf den 24. Dezember verschoben. Überdeckt durch familiäre Traditionen, logistische Fragen—wie wir den Verwandten gerecht werden können—und zuletzt den großen Kinderaugen, die es nicht abwarten können Geschenke zu reichen und zu empfangen.

Jetzt grätscht auch noch Corona dazwischen!

Fast sind es 10 Monate, dass wir Einschränkungen erfahren. Die Gottesdienst sind platzmäßig eingeschränkt. Kinder und Jugendliche sind im gemeindlichen Leben total ausgefallen. Sie tauchen im Gottesdienst nicht auf. Hausgottesdienste sind die Alternative. Ich kenne Familien, die hier sehr aktiv sind. Andere, Ältere, sehen am Sonntagmorgen den im Fernsehen ausgestrahlten Gottesdienst. All dies sind legitime Alternativen.

Aber Weihnachten! Wie soll das gehen? Die Überlegungen gehen in folgende Richtung:

Im ehemaligen Pastoralverbund Dortmund-Mitte-Ost (St. Liborius, St. Martin und St. Meinolfus) wird es am Nachmittag jeweils einen „Open Air“ Gottesdienst geben.

Ca. 30 Minuten—Singen– Weihnachtsgeschichte—Lichtfeier (Licht von Bethlehem, das die Pfadfinder besorgen) - Gebet und Segen.

Die Orte werden die Vorplätze der Kirchen sein. Gehöriger Abstand, Masken etc.

Plan B bei Regen und Kälte: doppelte Buchse, Friesennerz, Stiefel und Regenschirm—eben Hirten-like! Weihnachten konkret.

Das Fest findet statt! Es könnte sein, dass es eine Anmeldepflicht gibt. Ich danke schon jetzt all denen, die die Aufsichtspflicht erfüllen und logistische Aufgaben wahrnehmen.

Ihr

Klaus Korfmacher Pfarrer

 

An(ge)dacht - 04. Oktober 2020

Liebe Brüder und Schwestern!

Es gibt einige Menschen, die an allem und jedem etwas auszusetzen haben, die es 1000-prozentig ganz genau nehmen. Sie klammern sich an winzige Kleinigkeiten und können sich in Wortklaubereien verlieren. Solche Menschen werden als Erbsenzähler bezeichnet. Der freikirchliche Theologe Uwe Heimowski schreibt in dem Buch: „Ich bin dafür! 44 Mutmacher für den Alltag“:

„Ich mag sie nicht. ... Oder besser: Ich mochte sie nicht. Denn neulich hat das Erbsenzählen eine ganz neue Bedeutung für mich gewonnen.

Ich saß mit einigen anderen Pastoren beieinander. Ein Kollege war ziemlich niedergeschlagen. Er berichtete düster und frustriert, irgendwie war ihm alles zu viel. Als er sich den ganzen Packen von der Seele geredet hatte, fragte er: „Was kann ich nur machen, damit ich auch wieder die positiven Dinge sehe?“

Da schlug ein anderer vor: „Wissen Sie, was da helfen könnte? Erbsen zählen.“ Wir waren alle überrascht. Erbsen zählen? Wie das?

„Nun“, sagte der Mutmacher, „das ist eine ganz einfache Idee: Stecken Sie sich morgens eine Handvoll roher Erbsen in die linke Hosen- oder Jackentasche. Immer, wenn Sie tagsüber irgendetwas Gutes erleben – und sei es nur eine Kleinigkeit -, nehmen Sie eine Erbse und stecken sie in die rechte Tasche.

Sie werden staunen: Abend für Abend ist Ihre rechte Tasche voller als die linke. Manchmal werden Sie nicht mal genügend Erbsen dabeihaben, um die vielen schönen Dinge zu würdigen …“

Eine oder mehrere Erbsen: Für Menschen, die ich mag, liebe und schätze. Eine Erbse für einen schönen und milden Herbst. Eine Erbse für ... für was oder wofür fällt uns eine Erbse ein?

Eine interessante Anregung zum Erntedank, das in diesem Jahr wegen Corona ganz anders gefeiert wird als üblich. Es wäre, so Uwe Heimowski, „eine gute Gelegenheit, mal all die Erbsen zu zählen, die uns unser guter Gott Tag für Tag in die Tasche steckt. Ein Tag, um mal nicht zu meckern, zu nörgeln und unzufrieden zu sein. Ein Tag, um die vielen kleinen Dinge in den Blick zu nehmen, die in der Summe ein ganz, ganz großes Geschenk sind. Ein Tag, um Gott mal dafür zu danken, dass es uns so gut geht. Und ein Tag, den man täglich wiederholen kann. Erbse für Erbse.“, nicht nur an Erntedank.

Norbert Hagemeister, Pastor

 

An(ge)dacht - 19. September 2020

01. Oktober 2020

60 Jahre Weihe der katholische Kirche St. Martin,

Dortmund—Gartenstadt

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes

 

 Heute, am zweiundzwanzigsten Sonntag nach Pfingsten und dem Feste des Evangelisten Lukas, dem 18. Oktober im Jahre des Herrn 1959, wurde durch den hochwürdigsten Herrn Päpstlichen Hausprälaten Domkapitular Lorenz Henneke der Grundstein zum Neubau der dem heiligen Bischof und Bekenner Martin geweihten Pfarrkirche gelegt. Er trägt die Aufschrift:

„Lasst euch als lebendige Steine aufbauen

zu einem Tempel des Geistes“

In diesem Jahre des Heiles leitet Papst Johannes XXIII. die Herde Jesu Christi und Erzbischof Lorenz Jaeger ist Hirt der Erzdiözese Paderborn. Die Westdeutsche Bundesrepublik hat als oberste Repräsentanten den Bundespräsidenten Heinrich Lübke, den Bundestagspräsidenten Eugen Gerstenmaier und den Bundeskanzler Konrad Adenauer. Das Land Nordrhein-Westfalen hat zum Ministerpräsidenten Franz Meyers. Die Stadt Dortmund zum Oberbürgermeister Dietrich Keuning.

Vor achtundzwanzig Jahre, am 18. Oktober 1931, wurde in dieser Gemeinde zum erstenmal die heilige Messe im Elektrohof gefeiert. Vor siebenundzwanzig Jahren, im Jahre 1932 erwarb die Gemeinde das Haus, in dem sie jetzt noch beheimatet ist, und am 9. Oktober wurde dort zum erstenmal die heilige Messe gefeiert. An 6. Oktober 1944 wurde das Haus ein Opfer des Krieges, Vier Jahre lang wurde die Heilige Messe im Hause der Familie Scherer und in der evangelischen Heliandkirche gefeiert. Und erst am 28. August 1948 konnte die Gemeinde die wiederhergestellte und vergrößerte Kapelle für den Gottesdienst in Benutzung nehmen. Bei wachsender Gemeinde und zunehmendem Verkehrslärm am Westfalendamm erwies sich jedoch der Kapellenraum mehr und mehr als unzureichend, und so wurde der Bau einer Kirche ernsthaft vorbereitet. Die Pläne für den Kirchbau hat der Architekt Theo Schwill gefertigt, der in dieser Gemeinde geboren wurde. Nun geht der langgehegte Wunsch der Gemeinde nach einem eigenen und würdigen Gotteshaus wohl bald in Erfüllung.

Mögen der Heilige Martin, der große Hirt, Prediger und Eiferer in der Liebe, dieses Haus und die Gemeinde, der es dienen soll, durch seine ständige Fürbitte unter seinen Schutz nehmen.

Ausgefertigt im Pfarrhaus St. Martin zu Dortmund am 18. Oktober 1959

(aus „Neubau St. Martin Dortmund / Urkunde im Grundstein der Kirche)

 

An(ge)dacht - 23. August 202020

 

Liebe Brüder und Schwestern!

Am 24.12.2016 gegen 12.00 Uhr habe ich hier in Dortmund meinen Teil des Treppenhauses gewischt. Leider fiel die Wohnungstür zu. Alles war in der Wohnung und ich kam nicht mehr rein. Zum Glück konnte eine Wohnungsnachbarin den Vermieter anrufen, der mir dann die Tür zu Wohnung geöffnet hat. Nochmal Glück gehabt. JA!!! Denn irgendwie kann man sich ja helfen und jemanden um Hilfe bitten. Ich glaube, dass wir alle solche oder ähnliche Geschichten kennen.

Doch ohne wenigstens einen Schlüssel sehen wir alt aus. Ich vermute nämlich, dass die Himmelstür eine Türe ist, eine von diesen Türen, die sich nicht aufbrechen lassen, die man nicht anders öffnen kann, als mit dem entsprechenden Schlüssel. Ich brauche einen Schlüssel für den Himmel. Und wie dieser Schlüssel aussehen muss, wie er beschaffen sein muss, das sagt mir Jesus zu genüge. Und er mahnt mich auch immer wieder, diesen Schlüssel zu suchen, jenen Schlüssel, den mein Glaube zu Gott darstellt.

Was ist aber, wenn ich damit Schwierigkeiten habe? Was ist, wenn ich ihn trotz aller Mühe und Suche nicht finden mit oder ohne Hilfe?

Ich brauche eine Türe ja nicht unbedingt alleine aufzuschließen, um dann wirklich hindurchgehen zu können. Ich warte halt. Es genügt wirklich, wenn jemand da ist, der den Schlüssel hat und dann die Tür aufschließt.

Im Evangelium vom 21. Sonntag im Jahreskreis sagt Jesus zu Petrus:

„Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.“(Mt 16, 19)

Der Herr gibt stellvertretend diesem Petrus die Schlüssel. Er gibt die Schlüssel, aber nicht für ihn allein, sondern für andere. Dazu zählen alle, die auf den Namen des dreifaltigen Gottes getauft sind. Dazu zählen auch Menschen, die zum Himmel wollen, oder im Tiefsten glücklich sein wollen, die sich Stärkung im Glauben erhoffen.

Und für den Fall, dass die „Himmelstür“ klemmen sollte, glaube ich, dass Jesus selbst dann mit Hand anlegen wird.

Was wird hinter dieser „HIMMELSTÜR“ sein? Wo und wie und mit wem werden wir da sein?

Norbert HAGEMEISTER, Pastor

 

   

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