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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
0231 / 96 76 60 25
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An(ge)dacht - 07. März 2020

 

Liebe Gemeinde,

die Fastenzeit ist eine Zeit, in der wir uns ganz auf Gott, den Glauben und auch auf uns selbst konzentrieren. Wir können zur Ruhe kommen, alte Gewohnheiten hinterfragen und so zu neuen Ansichten und Erkenntnissen gelangen. Vielleicht nehmen Sie sich auch bewusst Zeit, um über bestimmte Bibeltexte nachzudenken oder zu meditieren. Ganz in diesem Sinne möchte ich mit Ihnen den Psalm 111 teilen.

Gott gedenkt seines ewigen Bundes

1 Halleluja!

Dem HERRN will ich danken mit ganzem Herzen *

im Kreis der Redlichen, in der Gemeinde.

2 Groß sind die Werke des HERRN, *

erforschenswert für alle, die sich an ihnen freuen.

3 Hoheit und Pracht ist sein Walten,

seine Gerechtigkeit hat Bestand für immer.

4 Ein Gedächtnis seiner Wunder hat er gestiftet,

der HERR ist gnädig und barmherzig.

5 Speise gab er denen, die ihn fürchten,

seines Bundes gedenkt er auf ewig.

6 Die Macht seiner Werke hat er seinem Volk kundgetan,

um ihm das Erbe der Völker zu geben.

7 Die Werke seiner Hände sind Treue und Recht,

verlässlich sind alle seine Gebote.

8 Sie stehen fest für immer und ewig,

geschaffen in Treue und Redlichkeit.

9 Erlösung hat er seinem Volk gesandt, /

seinen Bund bestimmt für ewige Zeiten.

Heilig und Furcht gebietend ist sein Name.

10 Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit. /

Gute Einsicht ist sie allen, die danach handeln.

Sein Lob hat Bestand für immer.

 

Herzlichst Ihre Janine Hellbach

 

Risikoanalyse zum Schutzkonzept im Pastoralen Raum

Liebe Gemeindemitglieder,

unsere Gemeinde soll ein Ort sein, an dem sich alle sicher, respektiert und wohl fühlen. Ein wertschätzender Umgang untereinander sollte selbstverständlich sein.

Um dies sicherzustellen, arbeiten wir derzeit gemeinsam mit den anderen Gemeinden unseres Pastoralen Raums an einem Schutzkonzept. Wir überprüfen, ob unsere vorhandenen Rahmenbedingungen ausreichen, damit sich alle in unseren Gemeinden wohlfühlen können. Ziel ist, die Ergebnisse dieser Überprüfung mithilfe eines Schutzkonzepts in unseren Strukturen zu verankern. Unterstützt werden wir dabei durch Vera Sadowski, eine externe Prozessbegleiterin.

Wir freuen uns, wenn Sie sich kurz Zeit nehmen und nachfolgenden Fragebogen auszufüllen. Die Ergebnisse dieser Fragebögen fließen später in das Schutzkonzept ein. So können wir gemeinsam an einer Kultur der Achtsamkeit arbeiten.

forms.gle/jcfSSaBnKdZYHx8a8

An(ge)dacht - 23. Februar 2020

 

Jetzt ist sie voll da, die fünfte Jahreszeit

In vielen Gegenden unseres Landes wird - meistens im Februar - Karneval gefeiert. Man nennt den Karneval auch Fasching oder Fastnacht. Uns in Westfalen ist Karneval bekannt. In unserem Land gibt es einige Hochburgen des tollen Treibens (Düsseldorf, Köln, Münster, Rietberg, Delbrück - auch Dortmund).

Erst am letzten Sonntag war der Kinderkarneval mit Umzug. Das Kinderprinzenpaar traf die närrische Kinderschar in der Innenstadt.

Auch, wenn nicht alle Menschen Karneval feiern: Andere verkleiden sich, sind fröhlich, lachen und singen. Einige Veranstaltungen, geleitet vom Elferrat, nehmen Personen oder Geschehnisse unter die Lupe und verballhornen sie. In sogenannten „Prunksitzungen“ kommen verkleidete Menschen zusammen und begehen fröhliche Stunden.

Der Donnerstag vor dem Rosenmontag ist ein besonderer Frauentag „Altweiberfastnacht“. Es sind die Frauen, die bewusst an diesem Tag Männern die „Vormundschaft“ abnehmen und aufmerksam machen, dass das Leben partnerschaftlich zu leben ist.

Doch woher kommt der Karneval? Eine erste Antwort gibt die Zeit, in der Karneval besonders gefeiert wird. Das sind die Tage vor Aschemittwoch. Denn der Aschermittwoch ist gebotener Fast- und Abstinenztag.

Menschen zwischen 14 und 60 Jahren fasten an diesem Tag dadurch, dass sie nur eine Mahlzeit zu sich nehmen.

Der Aschermittwoch ist Beginn der 40 Tage Fastenzeit, in der sich Christinnen und Christen des Leidens und Sterbens Jesu am Karfreitag erinnern und auf die Feier der Auferstehung in der Osternacht vorbereiten, um Ostern zu feiern.

Eine Möglichkeit die Fastenzeit zu gestalten ist der bewusste Verzicht auf Fleisch. Fleisch, Inbegriff des Wohlstandes, wurde früher bewusst nicht gegessen, es wird heute auch auf Alkohol verzichtet und nicht gefeiert. Die Fastenzeit versteht sich nicht nur als Verzichtszeit. In diesen ca. 6 Wochen soll das Leben und seine geistliche Ordnung überprüft werden.

Gutes Tun ist angesagt. Sich auf Gott ausrichten , umfänglich, ganzheitlich sich erneuern. Geist, Seele und Leib, um mit allen Sinnen das Hohe Osterfest vorzubereiten und es zu feiern.

Ihnen allen fröhliche karnevalistische Tage und besonders gute, besinnliche österliche Bußzeit.

Ihr

Klaus Korfmacher, Pfarrer

 

An(ge)dacht - 26. Januar 2020

 

Liebe Gemeinde,

über neue Dinge wie z.B. einen neuen Fernseher oder einen neuen Pullover freuen wir uns meist. Wenn jedoch ein neues Jahr beginnt oder anderweitige Veränderungen anstehen ist uns manchmal etwas mulmig, da wir nicht wissen, was auf uns zukommt.

Sich auf Neues einlassen bedeutet zudem auch, dass man etwas Altes zurücklässt, es loslässt. Sich auf Unbekanntes einlassen, das ist nicht immer leicht. Unser Leben gleicht einem fortwährenden Umzug. Wir ziehen dabei nicht nur in eine andere Wohnung oder in ein anderes Haus, sondern auch von einem Lebensabschnitt in den anderen. Dabei können wir leider nicht immer alles mitnehmen, was uns wichtig ist.

In der Bibel finden wir dazu die Erzählung des Auszuges der Israeliten aus Ägypten. Sie wanderten durch die Wüste und wussten nicht wie lange ihre Reise dauert  oder was sie am Ende erwarten würde, noch, was sie essen sollten. Doch Gott versprach ihnen sie dabei zu führen. Er versorgte sie, indem er ihnen Manna als Nahrung gab. Doch dieses Manna durften sie nur einmal am Tag einsammeln und auch nur so viel davon wie sie brauchten um satt zu werden. Einige Israeliten sammelten davon sicherheitshalber jedoch etwas mehr, denn man weiß ja nie. Altes Manna ist immer noch viel besser als gar kein Manna. Am nächsten Tag jedoch war dann das alte Manna verdorben.

Ich glaube, dass viele von uns heute in bestimmten Situationen ähnlich denken wie die Israeliten. Es ist nicht immer leicht darauf zu vertrauen, das Gott für uns sorgt. Wir halten an alten Dingen fest, wollen nicht loslassen, scheuen uns vor unbekannten Wegen. Doch wenn wir unsere Scheu nicht ablegen können, dann verpassen wir viele neue, gute und aufregende Dinge, die Gott für uns bereithält. Er möchte unser Heil, nicht unser Unheil. Er selbst hat das Loslassen zugelassen. Er hat sich auf uns Menschen eingelassen und macht uns Mut, Neues zu wagen. Wie die Israeliten begleitet er auch uns dabei. Wir sind nicht alleine. Darauf dürfen wir vertrauen und uns mutig und voller Neugier auch ins Ungewisse wagen.

Herzlichst

Janine Hellbach

 

   

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