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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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An(ge)dacht - 12. Januar 2020

 

Weihnachten braucht Zeit

Da liegen sie, die Weihnachtsbäume, die gerade noch den Weihnachtsmarkt schmückten. Manchmal schon vor Heiligabend abgebaut, spätestens am 27. Dezember. Was bei Weihnachtsmärkten notwendig sein mag, darf nicht unsere Art, Weihnachten zu feiern, prägen.

Ich habe es schon erlebt: Da wird die Adventszeit schon so weihnachtlich begangen, dass man des Festes überdrüssig ist, wenn die Feiertage erst beginnen. Schnell noch den Heiligen Abend, dann soll es aber auch gut sein. Daher für Eilige: Was für eine Verirrung. Und gar nicht gut für die Seele. Die braucht Zeit. Eine langsame Intensivierung in den Wochen des Advents, um dann - innerlich vorbereitet - den Höhepunkt zu feiern. Und dann - bitte schön - kein abrupter Abbruch. Das Fest nachklingen, langsam ausklingen lassen.

Mindestens bis zum 6. Januar, wenn möglich bis zum Fest „Darstellung des Herrn“. Das Geheimnis der Menschwerdung Gottes braucht einen gut vorbereiteten Boden und ausreichend Zeit, um Wurzeln schlagen zu können. Nur dann trägt es ein ganzes Jahr Früchte - Früchte der Liebe Gottes und der Freude. Schön, dass immer mehr Städte das genauso sehen - aus welchen Gründen auch immer - und die Weihnachtsmärkte bis zur Erscheinung des Herrn stattfinden lassen. Peter Krane

 

An(ge)dacht - 09. Januar 2020

 Liebe Brüder und Schwestern!

Seit einiger Zeit wird in den Medien fast immer als Erstes von der Coronavirus-Epidemie berichtet. Täglich steigt die Zahl der Infizierten und leider auch der Toten. Selbst in Europa und auch in Deutschland sind einige Fälle bekannt, wo Menschen sich mit diesem Virus angesteckt haben.

Am 7. Januar 2020 wurde von chinesischer Seite die Identifizierung eines neuartigen Coronavirus bei mehreren Erkrankten bekanntgegeben. Am Abend des 30. Januar 2020 erklärte die WHO (= Weltgesundheitsorganisation) die Epidemie zu einer gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite.  „Aus der Sicht eines Virus gesehen funktioniert sie also doch: die Globalisierung.“, so Pfarrer Benedikt Welter im Wort zum Sonntag am 01. Februar 2020.

Aber noch einiges Anderes kann nachdenklich machen:

Jedes Jahr erkranken 14 Millionen Menschen neu an Krebs. Laut WHO soll sich bis 2030 die Zahl fast verdoppeln. In Deutschland erfüllt – laut Experten - etwa ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung die Kriterien einer seelischen Erkrankung. 

Als Mensch bin ich nicht vollkommen, sondern auch anfällig für Krankheiten. Wie man als Mensch damit umgehen kann, erwähnt Pfarrer Benedikt Welter im schon erwähnten Wort zum Sonntag:

„Einen geistreichen Vorschlag, [...] macht der Apostel Paulus: Die Menschen sollten weinen, als weinten sie nicht; und sich freuen, als freuten sie sich nicht. Sie könnten kaufen, als wollten sie es nicht behalten; und überhaupt sollten sie diese Welt gebrauchen, als brauchten sie sie nicht.

Ein anspruchsvoller Vorschlag: mich in alles hineinbegeben, was das Leben mit sich bringt – auch darin verletzlich zu sein – und zugleich darüber hinaus zu schauen.

Das ist ein nüchterner Umgang mit der Welt und motiviert zugleich, gut mit ihr und mit sich selbst umzugehen. Wenn die Menschen wissen, dass sie nicht das Paradies schaffen werden, können sie sich umso besser für diese Welt einsetzen: überall, wo sie begrenzt ist, wo sie gefährdet ist, wo sie der Heilung bedarf. Und gegen die Verbreitung von Corona kämpfen, natürlich; und gegen die normale Grippe sowieso.“

 

Norbert Hagemeister, Pastor

 

 

Die Sternsinger kommen in St. Martin

Die Sternsinger kommen!

Am Samstag ist es wieder soweit: Die Sternsinger kommen!

In St. Martin findet die Sternsingeraktion am Samstag, 4. Januar statt.
Die kleinen und großen Könige & Königinnen treffen sich um 9 Uhr und beginnen dann nach dem Entsendungsgottesdienst mit ihren Touren durch das Gemeindegebiet.

Voraussichtlich werden mehr als 20 Gruppen unterwegs sein, so daß bei vielen Adressen die Sternsinger auch tatsächlich am Samstag Vormittag klingeln werden, um den Segen zu verteilen und natürlich Spendengelder zu sammeln. Nach dem gemeinsamen Mittagessen geht es dann am Samstag Nachmittag weiter.

Im Sonntagsgottesdienst um 11:15 Uhr werden möglichst viele der Sternsinger ebenfalls anwesend sein und auch das - zumindest vorläufige - Ergebnis der Sternsingeraktion verkündet.

Wer noch spontan mitlaufen möchte ist herzlich eingeladen am Samstag um kurz vor 9:00 Uhr in St. Martin dabei zu sein. Idealerweise bereits in passender Verkleidung, ansonsten liegen vor Ort einige Utensilien bereit.

Die gesammelten Geldspenden der Sternsingeraktion in St. Martin kommen auch dieses Jahr der weltweiten Sternsingeraktion und damit bedürftigen Kindern in aller Welt zugute. Das Sternsingerthema diese Jahr ist "Frieden" Außerdem sammelt St. Martin für die Partnergemeinde in Cajamarca.
Die gesammelten Süßigkeiten werden unter den Sternsingern und dem Gast-Haus e.V. aufgeteilt.

www.sternsinger.de

 

Auf die Kronen, fertig, los!

 

Meldet Euch alleine/als Helfer oder direkt als Gruppe an unter:

pv-dortmund-mitte-ost.de/index.php/391-anmeldung-sternsinger-st-martin

An(ge)dacht - 21. Dezember 2019

Liebe Brüder und Schwestern!

Wenn Sie diese Zeilen lesen, dann sind es nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Schnell ist dieses Jahr 2019 vorbei gegangen Ich persönlich habe den Eindruck, dass die Zeit nicht im D-Zug-Tempo vorüberrauscht, sondern schon das Tempo eines ICE-Zuges hat. Wie das Jahr 2019 für einen persönlich war, das weiß ich nicht. Jeder empfindet es anders, weil er oder sie es unterschiedlich erlebt hat; weil es Gutes, aber auch weniger Gutes gab, vielleicht auch Trauriges.

In dem Lied Erinnerung aus dem Musical „cats“ heißt es: „Wenn es hell wird, wird diese Nacht Erinnerung sein, und ein neuer Tag beginnt.“

Wenn es am 01. Januar 2020 hell wird, wird 2019 nur Erinnerung sein und das Jahr 2020 beginnt. Was wird es bringen? Das werden wir erst am 31.Dezember 2020 wissen. 

Vielleicht oder wahrscheinlich kann der Satz von Franz Josef Strauß helfen:

„Dankbar rückwärts, mutig vorwärts, gläubig aufwärts“

Wir dürfen nach rückwärts schauen und das mit Dank. Dank für das Schöne, was einem widerfahren ist, aber auch das, was eben nicht gut war: das Traurige, das Enttäuschende. All das können wir nicht ändern, es ist gewesen. Und wer weiß, für was es alles gut war.

Doch wer so dankbar rückwärts schaut, der darf mutig vorwärtsschauen, weil er weiß oder spürt: „Ich bin nicht allein und Gott geht mit!“ Weil dieser Gott den Mut gibt Sohn oder Tochter Gottes zu sein. Wir sind nicht mehr Sklaven unserer Vergangenheit, sondern Söhne  und auch Töchter Gottes. Wir haben einen Vater und in Jesus einen Bruder. Einen Bruder, der uns auch immer wieder Mut macht nach vorne zu schauen.

Das ist nicht immer ganz einfach, weil manchmal der Mut fehlt; der Mut, dem Leben eine andere Richtung zu geben; der Mut das Vergangene als Vergangenes zu betrachten und das Schöne mitzunehmen und das Schlechte hinter uns zu lassen.

Frohe Weihnachten und ein gutes neues und gesegnetes Jahr 2020

Norbert Hagemeister, Pastor

 

   

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