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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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An(ge)dacht - 23. Februar 2020

 

Jetzt ist sie voll da, die fünfte Jahreszeit

In vielen Gegenden unseres Landes wird - meistens im Februar - Karneval gefeiert. Man nennt den Karneval auch Fasching oder Fastnacht. Uns in Westfalen ist Karneval bekannt. In unserem Land gibt es einige Hochburgen des tollen Treibens (Düsseldorf, Köln, Münster, Rietberg, Delbrück - auch Dortmund).

Erst am letzten Sonntag war der Kinderkarneval mit Umzug. Das Kinderprinzenpaar traf die närrische Kinderschar in der Innenstadt.

Auch, wenn nicht alle Menschen Karneval feiern: Andere verkleiden sich, sind fröhlich, lachen und singen. Einige Veranstaltungen, geleitet vom Elferrat, nehmen Personen oder Geschehnisse unter die Lupe und verballhornen sie. In sogenannten „Prunksitzungen“ kommen verkleidete Menschen zusammen und begehen fröhliche Stunden.

Der Donnerstag vor dem Rosenmontag ist ein besonderer Frauentag „Altweiberfastnacht“. Es sind die Frauen, die bewusst an diesem Tag Männern die „Vormundschaft“ abnehmen und aufmerksam machen, dass das Leben partnerschaftlich zu leben ist.

Doch woher kommt der Karneval? Eine erste Antwort gibt die Zeit, in der Karneval besonders gefeiert wird. Das sind die Tage vor Aschemittwoch. Denn der Aschermittwoch ist gebotener Fast- und Abstinenztag.

Menschen zwischen 14 und 60 Jahren fasten an diesem Tag dadurch, dass sie nur eine Mahlzeit zu sich nehmen.

Der Aschermittwoch ist Beginn der 40 Tage Fastenzeit, in der sich Christinnen und Christen des Leidens und Sterbens Jesu am Karfreitag erinnern und auf die Feier der Auferstehung in der Osternacht vorbereiten, um Ostern zu feiern.

Eine Möglichkeit die Fastenzeit zu gestalten ist der bewusste Verzicht auf Fleisch. Fleisch, Inbegriff des Wohlstandes, wurde früher bewusst nicht gegessen, es wird heute auch auf Alkohol verzichtet und nicht gefeiert. Die Fastenzeit versteht sich nicht nur als Verzichtszeit. In diesen ca. 6 Wochen soll das Leben und seine geistliche Ordnung überprüft werden.

Gutes Tun ist angesagt. Sich auf Gott ausrichten , umfänglich, ganzheitlich sich erneuern. Geist, Seele und Leib, um mit allen Sinnen das Hohe Osterfest vorzubereiten und es zu feiern.

Ihnen allen fröhliche karnevalistische Tage und besonders gute, besinnliche österliche Bußzeit.

Ihr

Klaus Korfmacher, Pfarrer

 

An(ge)dacht - 26. Januar 2020

 

Liebe Gemeinde,

über neue Dinge wie z.B. einen neuen Fernseher oder einen neuen Pullover freuen wir uns meist. Wenn jedoch ein neues Jahr beginnt oder anderweitige Veränderungen anstehen ist uns manchmal etwas mulmig, da wir nicht wissen, was auf uns zukommt.

Sich auf Neues einlassen bedeutet zudem auch, dass man etwas Altes zurücklässt, es loslässt. Sich auf Unbekanntes einlassen, das ist nicht immer leicht. Unser Leben gleicht einem fortwährenden Umzug. Wir ziehen dabei nicht nur in eine andere Wohnung oder in ein anderes Haus, sondern auch von einem Lebensabschnitt in den anderen. Dabei können wir leider nicht immer alles mitnehmen, was uns wichtig ist.

In der Bibel finden wir dazu die Erzählung des Auszuges der Israeliten aus Ägypten. Sie wanderten durch die Wüste und wussten nicht wie lange ihre Reise dauert  oder was sie am Ende erwarten würde, noch, was sie essen sollten. Doch Gott versprach ihnen sie dabei zu führen. Er versorgte sie, indem er ihnen Manna als Nahrung gab. Doch dieses Manna durften sie nur einmal am Tag einsammeln und auch nur so viel davon wie sie brauchten um satt zu werden. Einige Israeliten sammelten davon sicherheitshalber jedoch etwas mehr, denn man weiß ja nie. Altes Manna ist immer noch viel besser als gar kein Manna. Am nächsten Tag jedoch war dann das alte Manna verdorben.

Ich glaube, dass viele von uns heute in bestimmten Situationen ähnlich denken wie die Israeliten. Es ist nicht immer leicht darauf zu vertrauen, das Gott für uns sorgt. Wir halten an alten Dingen fest, wollen nicht loslassen, scheuen uns vor unbekannten Wegen. Doch wenn wir unsere Scheu nicht ablegen können, dann verpassen wir viele neue, gute und aufregende Dinge, die Gott für uns bereithält. Er möchte unser Heil, nicht unser Unheil. Er selbst hat das Loslassen zugelassen. Er hat sich auf uns Menschen eingelassen und macht uns Mut, Neues zu wagen. Wie die Israeliten begleitet er auch uns dabei. Wir sind nicht alleine. Darauf dürfen wir vertrauen und uns mutig und voller Neugier auch ins Ungewisse wagen.

Herzlichst

Janine Hellbach

 

An(ge)dacht - 12. Januar 2020

 

Weihnachten braucht Zeit

Da liegen sie, die Weihnachtsbäume, die gerade noch den Weihnachtsmarkt schmückten. Manchmal schon vor Heiligabend abgebaut, spätestens am 27. Dezember. Was bei Weihnachtsmärkten notwendig sein mag, darf nicht unsere Art, Weihnachten zu feiern, prägen.

Ich habe es schon erlebt: Da wird die Adventszeit schon so weihnachtlich begangen, dass man des Festes überdrüssig ist, wenn die Feiertage erst beginnen. Schnell noch den Heiligen Abend, dann soll es aber auch gut sein. Daher für Eilige: Was für eine Verirrung. Und gar nicht gut für die Seele. Die braucht Zeit. Eine langsame Intensivierung in den Wochen des Advents, um dann - innerlich vorbereitet - den Höhepunkt zu feiern. Und dann - bitte schön - kein abrupter Abbruch. Das Fest nachklingen, langsam ausklingen lassen.

Mindestens bis zum 6. Januar, wenn möglich bis zum Fest „Darstellung des Herrn“. Das Geheimnis der Menschwerdung Gottes braucht einen gut vorbereiteten Boden und ausreichend Zeit, um Wurzeln schlagen zu können. Nur dann trägt es ein ganzes Jahr Früchte - Früchte der Liebe Gottes und der Freude. Schön, dass immer mehr Städte das genauso sehen - aus welchen Gründen auch immer - und die Weihnachtsmärkte bis zur Erscheinung des Herrn stattfinden lassen. Peter Krane

 

   

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