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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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An(ge)dacht - 06.Oktober 2019

 

Liebe Christinnen und Christen,

Das folgende Gebet fand ich in einer Arbeitshilfe. Die Verfasserin oder der Verfasser ist unbekannt.

„Herr, dein ganzes schöpferisches Wirken erkenne ich in einem Apfel: Deine Sorge um unser Wohlergehen, deine Freude an der Schönheit, deine Liebe zur Schöpfung, deine Perfektion bis ins Detail. Ich danke dir und bitte dich: Schenke mir Einsicht, Fähigkeit und Willen, deine Gaben zu ehren und deine Schöpfung zu bewahren.“

Der Oktoberanfang ist die Zeit der Ernte. Vor der Ernte war die Aussaat. Grund zu danken denen, die aussäen und die, die Pflege der Pflanzen übernehmen. Grund, Gott zu danken, der das Mühen der Menschen mit den Früchten der Schöpfung belohnt. Immer wieder fällt mir auf, dass es kein liturgisches Formular zum Erntedank gibt. Wohl Gebete, die den Dank zum Ausdruck bringen. Jede Eucharistiefeier ist ja die große Danksagung zu jeder Zeit, die durch Jesus Christus Gott erreichen will.

An diesem Sonntag begehen wir einen gestalteten Gottesdienst für die Familien in St. Liborius (06.10., 10.15 h), weil wir gesagt haben, dass wir an einer Stelle gemeinsam danken wollen, dies im Wechsel der drei Gemeinden St. Liborius, St. Martin und St. Meinolfus. In diesem Jahr fügt es sich, dass die Firmbewerberinnen und Firmbewerber an diesem Sonntag bewusst teilnehmen. Sie bringen Gaben mit, die später an die Tafel weitergegeben werden. Dies ist Ausdruck des Dankes für unendlich viel Gutes. Die jungen Christen bereiten sich auf die Firmung vor. Im Sakrament der Firmung übermittelt sich der Heilige Geist in Fülle. Was in der Taufe grundgelegt wurde, wird in der Firmung gestärkt:

Die Firmung -verwurzelt uns tiefer in der Gotteskindschaft

-vereint uns tiefer mit Jesus Christus

-vermehrt in uns die Gaben des Heiligen Geistes

-verbindet uns vollkommener mit der Kirche

-schenkt uns eine besondere Kraft des Heiligen Geistes, um in Wort und Tat aus dem Glauben zu leben und das Evangelium Jesu

Christi zu bezeugen

-beauftragt uns auf je eigene Weise  lebendige Glieder des Orts- und der Gesamtkiche zu sein

In Anlehnung an die Geistgaben, die der Prophet Jesaja für den Messias ankündigt, erbittet der Bischof die siebenfache Entfaltung des Heiligen Geistes:

1. ein hörendes Herz mit Klugheit in der Nutzung der eigenen Möglichkeit (Weisheit)

2. die Gabe der Unterscheidung zwischen Gut und Böse (Einsicht)

3. ein Planen, das Gott einbezieht (Rat)

4. richtiges Denken, dass nach biblischen Verständnis im Herzen beginnt und zu sorgender Anteilnahme führt (Erkenntnis)

5. Kraft zur Umsetzung des als richtig Erkannten (Stärke)

6. Rückbindung an Gott als Grundhaltung (Gottesfurcht)

7. Vertiefung in Gebet und Gottesdienst (Frömmigkeit)

 

Um diese Gaben bitten wir auch gerade am Sonntag, 06.10. in St. Liborius um 10.15 h.

Ihr Klaus Korfmacher, Pfarrer

 

An(ge)dacht - 22. September 2019

 

Liebe Brüder und Schwestern!

Ein Sprichwort sagt: „Geld regiert die Welt!“ Vieles in unserer „westlichen Welt“ ist doch vom Geld und der Sorge darum bestimmt. Vor 11 Jahren gab es die Finanzkrise, die kurze Zeit später auch eine Euro-Krise verursachte. Heute hört man nicht mehr viel davon. Heute wird viel Geld in die Wirtschaft gepumpt, damit sie läuft. Eine Folge davon ist, dass sich Sparen kaum noch lohnt. Man muss sogar damit rechnen, dass man Negativ-Zinsen zu zahlen hat. Aber daran wird der Gesetzgeber nichts ändern können, selbst wenn er so etwas verbieten würde. Die Banken würden es sich auf andere Art und Weise von Kunden wiederholen.

Eigentlich schade und nicht gerade klug!

Am 25. Sonntag im Jahreskreis erzählt Jesus in einem Gleichnis vom ungerechten Verwalter, der das Vermögen seines Vorgesetzen verschleudert.

Er wird sogar vom Herrn gelobt. Aber nicht wegen seiner Unehrlichkeit, sondern für seine Klugheit. Er reduziert den Schuldnern die Schulden. Doch so frage ich mich ganz ehrlich, was ist denn daran klug? Eigentlich müsste der reiche Mann richtig sauer auf seinen Verwalter sein, weil er dann doch weniger erhält. Es ist eben klug, aus mehr Schulden weniger zu machen. Es ist klug irgendetwas zu tun als die Hände in den Schoss zu legen.

Für Jesus ist klar, wer oder was das Leben bestimmen soll, nämlich Gott. Gott, der nichts gegen das Geld hat, sondern etwas dagegen, wenn Geld an die Stelle Gottes tritt.

Es gibt auf der Welt viel Geld und mit diesem kann man klug und auch erfinderisch umgehen; mit Geld kann man auch helfen. An diesem Sonntag ist der Caritas-Sonntag. Die Kollekte ist für die vielfältigen Anliegen der Caritas in unseren Gemeinden und der Diözese bestimmt.

Schließen möchte ich mit den Zeilen aus einem Lied des Sängers

Udo Jürgens, der am 30. September 85 Jahre alt geworden wäre.

„Was wirklich zählt auf dieser Welt,
bekommst du nicht für Geld!“

Gott schenkt uns seine Liebe und Nähe umsonst. Er will dafür nichts. Aber wenn Gott uns so seine Liebe schenkt, dann können wir es auch!

Norbert Hagemeister, Pastor

 

An(ge)dacht - 07. September 2019 (2)

Liebe Christinnen und Christen,

im November (29./30.11.) wird Weihbischof König zu uns kommen und das Sakrament der Firmung spenden.

Derzeit bereiten sich 76 junge Christinnen und Christen auf dieses Sakrament vor.

Im Gebet des Bischofs für die Firmbewerber, unter Ausbreitung seiner Hände, heißt es:

„Sende ihnen den Heiligen Geist, den Beistand. Gib ihnen den Geist der Weisheit und der Einsicht, des Rates, der Erkenntnis und der Stärke, den Geist der Frömmigkeit und der Gottesfurcht. Durch Christus, unseren Herrn.“

Derzeit ist als 3. Modul der Vorbereitung die „Bewahrung der Schöpfung“ im Blick gelegt. „Mikroplastik“ als Ergebnis der Umweltverschmutzung von der Erde und Meeren rückt uns „auf die Pelle“.

Eindrucksvoll konnte Uta Wippermann-Wegener, Mitglied der Gemeinde St. Martin, die ökonomischen, ökologischen und sozialen Zusammenhänge und Abhängigkeiten darstellen.

Es ist Zeit, dass wir Christen die Botschaft des Papstes mit seiner Enzyklika: „Laudato si“ annehmen und im Heiligen Geist die Gaben aktivieren, die der Bischof auch auf die Firmbewerber herabrufen wird.

Es ist beeindruckend, wie sensibel und achtsam die jungen Christen mit dem Thema umgehen.

Sie werden selbst aktiv werden und umweltschonend Trinkbecker, Gemüsetaschen und Stoffbeutel herstellen und Ende September (15.09. und 22.09.) nach den Gottesdiensten zum Kauf anbieten.

Ich lade Sie herzlich ein diese Aktionen in den Gemeinden St. Liborius (22.09.), St. Martin und St. Meinolfus (jeweils 15.09.) zu unterstützen.

Ihr Pfarrer

Klaus Korfmacher

 

An(ge)dacht - 24. August 2019

 

Der Professor und seine Studenten

 Ein Professor stand vor seinem Philosophie-Kurs und hatte ein Experiment vor sich aufgebaut, das aus folgenden Dingen bestand: Ein sehr großes Gurkenglas und drei weitere verschlossene Kisten. Als die Vorlesung begann, öffnete er wortlos die erste Kiste und holte daraus Golfbälle hervor, die er allesamt in das Gurkenglas füllte. Er fragte die Studenten, ob das Glas voll sei und sie bejahten dies.

Als nächstes öffnete der Professor die zweite Kiste. Sie enthielt kleine Kieselsteinchen. Diese schüttete er zu den Golfbällen. Dabei bewegte er das Glas sachte und die Steinchen trudelten in die verbliebenen Zwischenräume zwischen den Golfbällen. Dann fragte er die Studenten wiederum, ob das Glas nun voll sei.

Sie stimmten auch jetzt zu.

Daraufhin öffnete der Professor die dritte Kiste. Sie enthielt feinen Sand. Diesen schüttete er ebenfalls ins Glas zur Golfball-Steine-Mischung. Naturgemäß rieselte der Sand in die nun noch verbliebenen Zwischenräume und füllte diese aus. Der Professor fragte nun ein drittes Mal, ob das Glas voll sei und wieder antworteten die Studenten wie im Chor mit “Ja!”. Schließlich holte der Professor eine Flasche Wein unter dem Tisch hervor, öffnete sie und schüttete deren Inhalt in den Topf und füllte somit auch den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Unter den Studenten machte sich verwirrtes Lachen breit.

„Nun”, sagte der Professor, als das Lachen nachließ, “ich möchte, dass Sie dieses Gurkenglas als Sinnbild Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die großen und wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Glaube, Familie, Kinder, Gesundheit, Freunde.

All die entscheidenden und richtungsweisenden Aspekte Ihres Lebens, durch welche, falls alle Stricke reißen und sonst nichts mehr bliebe, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre.” Er fuhr fort: “Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben, die auch ihren Wert haben, wie Ihre Arbeit, Ihr Haus, Ihr Auto, Ihr Hobby. Der Sand wiederum steht für alles andere, die vielen Kleinigkeiten, die auch zum Leben gehören”. Noch immer sah er in ungläubige Gesichter.

“Wichtig ist aber Folgendes: Falls Sie den Sand zuerst in das Glas geben”, fuhr der Professor unbeirrt fort, “reicht der Platz weder für die Kieselsteine, noch für die Golfbälle. Und dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in die vielen Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie den nötigen Platz haben für die wirklich wichtigen Dinge. Achten Sie also immer zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Achten Sie auf die Dinge, die Ihr Glück direkt beeinflussen: Nehmen Sie sich Zeit für Gott, spielen sie mit ihren Kindern und gehen Sie mit ihrem Partner mal wieder ins Restaurant. Es wird immer noch genug Zeit bleiben, Ihren Pflichten nachzukommen. Setzen Sie Prioritäten, denn der Rest ist nur Sand und fügt sich fast von selbst.”

Einer der Studenten hob die Hand und wollte wissen, welche Rolle denn der Wein am Ende spielen sollte. Der Professor schmunzelte: “Ich bin sehr froh, dass Sie das fragen: Gleichgültig, wie schwierig und kompliziert ihr Leben auch sein mag, es gibt immer noch Platz für ein oder zwei Gläschen Wein –und die sind am schönsten, wenn wir sie zusammen mit anderen genießen.“ (Autor nicht bekannt)

Herzlichst

Ihre Janine Hellbach

 

 

   

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