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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
0231 / 96 76 60 25
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An(ge)dacht - 11. November 2017

Demokratie in der Kirche - wo bleibt der Heilige Geist?

Liebe Christinnen und Christen,

es ist soweit: Wahlen zum Pfarrgemeinderat stehen an:

In St. Liborius

Sa. 17.00 -18.00 Uhr

So. 09.45 -12.00 Uhr

großer Pfarrsaal

In St. Martin:

Sa. 16.00 - 19.00 Uhr

So. 10.45 - 13.00 Uhr

Gemeindehaus, kleiner Saal

In St. Meinolfus:

Sa. 16.30 – 18.30 Uhr

So. 9.30 – 11.30 Uhr

Pfarrheim, Erdgeschoß

Ich bitte Sie, Ihre Stimme abzugeben, um Frauen und Männern ein Mandat zu geben in der jeweiligen Pfarrgemeinde das Leben als Gemeinde zu gestalten. Die Zeiten sind rauer geworden, individueller. Umso wichtiger ist es Orte der Gemeinschaft zu finden und zu gestalten. Dies aus Glauben an den lebendigen Gott zu tun, ermutigt Menschen mit anderen zu leben und Leben zu gestalten.

In unseren Gemeinden bestehen aktive Caritasgruppen, die versuchen Kontakt zu halten den betagten Mitgliedern unserer drei Gemeinden, denn zunehmend vereinsamen Menschen. Das muss nicht sein.

Ich danke daher ausdrücklich den ehrenamtlichen Mitgliedern der Gemeinde St. Liborius für den Dienst an der Tafel und der Behördenbegleitung.

Ich danke den ehrenamtlich Tätigen im Gemeindecafé St. Martin.

Ich danke der Caritasgruppe in St. Meinolfus, die den nötigen Kontakt hält zu den Alten.

Am Freitag der vergangenen Woche fand die Vermögensübergabe an Propst Coersmeier, Pfarrer der Gemeinden im Pastoralen Raum, statt. Ich bedanke mich für alles Vertrauen der Jahre seit Dezember 2003. Noch werde ich meinen Dienst einige Jahre - so Gott die Zeit gibt - versehen.

Ich wünschen den Gemeinden gute Entwicklungen im Pastoralen Raum Dortmund Mitte.

Ihr ehemaliger Pfarrer Dr. Klaus Korfmacher,
Pastor im Pastoralen Raum

An(ge)dacht - 28. Oktober 2017

Wir alle fallen…

Liebe Gemeinde,

im Herbst färben sich die Blätter an den Bäumen. Ich kann es wunderbar von meinem Küchenfenster aus beobachten. Blätter erstrahlen in sattem Gelb, Orange und Rot. Wunderschön sieht dieses Farbenspiel aus, besonders wenn die Herbstsonne auf die bunten Blätter strahlt.

Viele benutzen nun auch die herbstlichen Blätter als Dekoration im Wohnzimmer oder zum gemeinsamen Basteln in der Familie. Doch die bunten Blätter halten sich nicht lange. Sie verlieren ihre schöne Farbe und werden welk und braun.

Auch auf den Straßen liegen sie zuhauf und machen so manchem Grundstücksbesitzer viel Arbeit. Zusammengerecht und kompostiert wird aus den Blättern mit den Jahren wieder Erde. Wie die Blätter trennen auch wir uns irgendwann von dem Baum des Lebens.

Der Herbst ist die Zeit, an denen wir unserer Toten gedenken. Nicht selten umfängt uns dabei Trauer und Wehmut. Auch ich musste mich in den letzten zwei Jahren von drei geliebten Menschen verabschieden.

Du fehlst, sagt der Schmerz. Du hast zu mir, zu uns gehört. Ich kann dich nicht mehr berühren, nicht mit dir sprechen. Du bist nicht mehr da. Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehrst. Doch wir sind mehr als ein Herbstblatt, welches verwelkt.

In dem Gedicht „Herbst“ von Rainer Maria Rilke heißt es: „(…)Wir alle fallen. Diese Hand da fällt. Und sieh dir andre an: es ist in allen. Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen unendlich sanft in seinen Händen hält(…)“.Gott ist größer als der Tod. Wir sind bei ihm geborgen, wenn uns der Tod erreicht. Denn als Getaufte gehören wir ihm, wir gehören zu ihm.

Mich ängstigt oft der Gedanke an den Tod und ich möchte mich manchmal am liebsten gar nicht damit befassen, doch man kommt nicht drum herum. In diesen Momenten macht mir mein Glaube daran, dass wir zu Gott gehören Mut, gibt mir Hoffnung und spendet mir Trost. Der Tod hat letztlich keine Macht über das Leben.

Gott ist mit seiner Liebe bei uns. Er lässt uns nicht alleine, weder im Leben noch im Sterben. Diese enge Gemeinschaft kann auch durch den Tod nicht aufgehoben werden.

„Leben wir, so leben wir dem Herrn, sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Ob wir leben oder ob wir sterben, wir gehören dem Herrn. Denn Christus ist gestorben und lebendig geworden, um Herr zu sein über Tote und Lebende.“ (Römer 14, 7-9)

Ihre Janine Hellbach

 

An(ge)dacht - 15. Oktober 2017

Liebe Christinnen und Christen,

vor uns liegt der 28. und 29. Sonntag im Jahreskreis mit den entsprechenden biblischen Texten, die uns die Kirche vorlegt und die in den Eucharistiefeiern verkündet werden. Die Texte stehen in der unmittelbaren Abfolge des 22. Kapitels bei Matthäus und laufen auf das Ende mit der großen Gerichtsrede in Mt 25 zu.

Immer wieder geht es in der Debatte mit den theologischen Experten seiner Zeit, den Hohepriestern und Ältesten, den Schriftgelehrten und Autoritäten um das Himmelreich. Das Himmelreich ist das Reich Gottes: Gottes eigener Traum von einer neuen Welt, in der Gerechtigkeit, Friede, Freiheit, ausreichend Nahrung und Hoffnung für alle da sein werden.

Immer wieder gibt es seitens Jesu „Sprachversuche“, Bilder und Gleichnisse aus der Lebenswelt des jeweiligen Gegenüber. Das Evangelium vom 28. Sonntag im Jahreskreis hebt das Bild der Hochzeit hervor: Inbegriff des Lebens und der Hoffnung, der Gemeinsamkeit und gegenseitigen Tragens, der Fruchtbarkeit, des Liebens und des Feierns - niemand bleibt unberührt angesichts einer Hochzeit, wenn zwei Menschen öffentlich und feierlich bekennen, dass sie sich miteinander auf den Weg machen und gemeinsam das Leben bestreiten wollen.

Jesus ist mit seinen Geschichten bei seinen Zuhörern nicht erfolgreich.

Gottes neue Welt wird nicht verstanden. Ja, sie stellen dem „Erzähler“ sogar eine Falle (29. Sonntag im Jahreskreis). Verbietet er das Zahlen von Steuern, macht er sich der Aufwiegelei gegen den römischen Staat schuldig. Bejaht er das Zahlen von Steuern, wird er in den Augen frommer Juden unglaubwürdig. Für Jesus ist weder Staat noch Kirche absolut.

Der Staat ist notwendig, den es mit Steuern zu stützen gilt. Doch Gott und seine Gesetze setzen dem staatlichen Herrschaftsbereich Grenzen.

Für Jesus gilt der Mensch! Deshalb die Münze mit dem Gesicht des Kaisers.

Ihm gehört sie! Daneben Menschen, Abbilder Gottes. Sie gehören Gott!

Mich, den Gott-Glaubenden trifft die Frage: Was prägt mich heute?

Seit dem 14.10.2017: 71 Jugendliche tragen als Siegel die Gabe Gottes, den Heiligen Geist, übermittelt im Sakrament der Firmung.

Herzlichen Glückwunsch.

Dr. Klaus Korfmacher, Pfarrer

   

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