Anmeldung

   

Newsletter  

Sie möchten die Pfarr-nachrichten und andere Neuigkeiten aus der Gemeinde automatisch erhalten? Melden Sie sich hier an!
captcha 
Ich habe die Datenschutzerklärung gelesen
   

Kontakt  

Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
0231 / 96 76 60 25
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

   

An(ge)dacht - 24. Juni 2023

Die wichtigste Stunde in unserem Leben
ist immer der gegenwärtige Augenblick.
Der bedeutendste Mensch in unserem Leben
ist immer der, der uns gerade gegenübersteht.
Das wichtigste Werk in unserem Leben ist stets die Liebe.

Liebe Gemeinden!

Diese Worte fielen mir unlängst in die Hände. Sie stammen von Meister Eckhart, einem Theologen und Philosophen des Spätmittelalters, der schon als
Jugendlicher in den Orden der Dominikaner eintrat. Auch wenn das Spätmittelalter längst vorbei ist, passen diese Worte gut in unsere Zeit – oder besser gesagt: er hat zu allen Zeiten seine Relevanz. Es geht um ein Leben im Hier und Jetzt!

Zur Corona-Zeit standen die Räder unserer Gesellschaft still. Shutdown auf allen Ebenen! Seit geraumer Zeit kehrt Normalität wieder ein. Vieles hat wieder seinen „gewohnten" Gang. Doch diese Normalität hat auch Schattenseiten: Wie oft leben wir nicht den Moment, sondern müssen wieder gehetzt an das Morgen denken und eilten durch den Tag? Pflichten, Arbeit, Sorgen, alles nimmt sich Platz und Raum in unserem Leben! Manchmal haben wir Menschen „gekonnt" übersehen, die doch direkt vor uns standen! Viele leben nicht, sondern werden gelebt!

Mir erscheinen die Sätze von Meister Eckhart daher als eine Einladung zum Innezuhalten – bevor wir wieder zur alten Normalität zurückkehren, um das
eigene Leben mit einem geschärften Blick anzuschauen. Es stecken bedenkenswerte Anfragen in seinen Worten:

Was ist wirklich wichtig in meinem Leben,
was hat Bedeutung für mein Leben,
und was trägt mich durch mein Leben?
Vielleicht ist sogar die Frage zulässig: Gibt es Gutes, Brauchbares oder
Hilfreiches aus der Corona-Zeit, das ich mir bewahren möchte?

Nicht nur im Morgen schon mit meinen Gedanken zu verweilen, oder im Gestern wehmütig stehenzubleiben, sondern das Hier und Jetzt, den gegenwärtigen Augenblick zu leben – so verstehe ich den Meister aus dem Spätmittelalter. Diesen Augenblick mit all seinen Facetten erstmal wahrzunehmen, ist eine lohnende Herausforderung, die meinem Leben Tiefe und Klarheit verleihen. Es geht um Achtsamkeit für den Moment und es geht um Achtsamkeit für mein Gegenüber – das alles mit dem Vorzeichen der Liebe: Eine große Herausforderung – immer wieder neu!

Die Zeit für solches Innehalten wünsche ich Ihnen in diesen Sommertagen! 
Genießen Sie Ihren wohlverdienten Urlaub, oder auch nur die kleine Auszeit, die Sie sich gönnen!

Elmar Hake, Pastor

An(ge)dacht - 11. Juni 2023

Liebe Geschwister im Glauben!

Vor 25 Jahre am 30.05.1998 bin ich mit elf weiteren Mitbrüdern von Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt zum Priester geweiht worden. Einer aus
unserem Weihekurs ist vor etwas längerer Zeit verstorben.

Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer!" (Mt,9,13)

Diesen Satz aus dem Matthäus-Evangelium habe ich zu meinem Primizspruch gemacht. Er begleitet mich aber schon seit dem Beginn des Theologiestudiums vor knapp 35 Jahren.

25 Jahre - Fünf Stellen

St. Kilian Schötmar – St. Christina Herzebrock – Allerheiligste Dreifaltigkeit Wanne-Eickel - Pastoraler Raum Lünen - Pastoraler Raum Dortmund-Mitte

„Wir verkünden nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn." (2 Kor 4,5), schreibt Paulus vor knapp 2000 Jahren an die Gemeinde in Korinth und auch an uns alle.
Die Kollekte bei meinem Silbernen Priesterjubiläum zugunsten der Ermlandfamlie e.V. betrug von mir aufgerundet 500,00 €. Allen Spendern und auch ich möchte ganz herzlich und aus tiefsten Herzen Danke sagen. Dank gebührt auch jenen, die zum Gelingen des Gottesdienstes und der sich anschließenden Feier beitragen haben. Im Vorfeld und im Nachgang erreichten mich auch über die sozialen Medien, über das Telefon und auf postalischem Weg einige zum Teil sehr persönliche Glückwünsche. Es hat mich – so kann und darf ich ehrlich sagen – sehr tief berührt. Auch dafür ganz herzlichen Dank. „Es war eine ganz festliche und warmherzige Jubiläumsmesse und ein schöner froher Abend der Begegnung.", so hat es mir jemand aus Lünen per WhatsApp mitgeteilt.

Nach so einem Fest gilt es aber auch, die Augen vor der Wirklichkeit der Welt nicht zu verschließen. Die Sprengung des Kachowka Staudamms im Süden der Ukraine am 06.Juni war wieder eine neue Stufe der Eskalation in diesem völlig sinnlosen Krieg. In unserer Stadt Dortmund waren am Tag danach in der Nähe des Hauptbahnhofs Menschen auf der Straße. Beten wir für die Menschen in der Ukraine und in anderen Kriegs- und Krisengebieten der Welt und für unsere persönlichen Anliegen.

Es dankt und grüßt voller Dankbarkeit

Norbert Hagemeister, Pastor

   

Kalender  

<<  <  August 2022  >  >>
 Mo  Di  Mi  Do  Fr  Sa  So 
  1  2  3  4  5  6  7
  8  91011121314
15161718192021
22232425262728
293031    
   

Termine  

KFD St. Martin Jahreshauptvers…

April
Mittwoch
24
Pfarrzentrum St. Martin

KFD St. Martin Kirchenkino &qu…

Mai
Freitag
3
19:30 h

Dankeschönabend St. Martin

Mai
Freitag
24
19:00 h
Pfarrzentrum St. Martin

KFD St. Martin White Dinner

Juni
Dienstag
25
19:30 h
Gemeindesaal St. Martin
   

 

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Ok