Gemeindefest 2013
Zum traditionellen Pfarrfest lud die Gemeinde St. Meinolfus in Dortmund-Wambel vom 28 bis 30. Juni in das Pfarrheim und den Garten an der Rabenstraße ein. Ziel war es, alle Gruppen der Gemeinde einzubeziehen, so dass das Fest ein Treffen aller Generationen ist.
Das Fest begann am Freitag, 28.6. schon um 8.30 Uhr. Nach dem Gottesdienst, der sich speziell an die Frauen richtete, lud die Frauengemeinschaft zu einem Frühstück ein. Am Abend wurde es dann politisch. Um 19.30 Uhr stellten sich die lokalen Bundestagskandidatinnen und Kandidaten Katja Bender (Bündnis‘90/Die Grünen), Steffen Kanitz (CDU), Sabine Poschmann (SPD) und Daniel Poznanski (FDP) der Diskussion. Im Garten waren Bierwagen, Cocktailbar und Grillstation geöffnet.
Der Samstag (29.6.) war der Familientag. Um 15 Uhr startete ein Kinderprogramm mit Workshops und Spielen, Bücherstand und Hüpfburg. Nach dem Gottesdienst um 17 mit der Musikgruppe „half past six“ stand die Pfarrcaritas im Mittelpunkt. Mit einer symbolischen „Caritas-Versteigerung“ wurde das Bewusstsein für diese soziale Aufgabe und das Engagement der Mitarbeiterinnen geschaffen. Den Abend gestaltete dann ab 19 Uhr die Band „Finerib“.
Am Sonntag gab es nach dem Familiengottesdienst „Suppe für alle“. Mit dem Verkauf von restlichem Kuchen und Essen vom Grill klang das Fest aus.
Sternsinger 2013
Die Sternsinger unserer Gemeinden waren ganz schön stolz. Am ersten Wochenende im Januar waren insgesamt über 150 kleine und große Könige in ihren Gewändern sowie zahlreiche jugendliche und erwachsene Begleiter in den Straßen unserer Gemeinden unterwegs zu den Menschen. Allein in St. Meinolfus hatten sich fast 100 Sternsinger aufgemacht. Aber auch in St. Liborius und St. Martin haben jeweils etwa 30 Kinder den Dienst gerne übernommen. An unzählige Türen schrieben sie ihren Segensspruch „20*C+M+B+13“, Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus. Das Ergebnis ihres Engagements kann sich wahrlich sehen lassen: Über 17.000 Euro kamen bei der Sammlung zusammen. Der genaue Betrag wird in der nächsten Ausgabe der Pfarrnachrichten bekanntgegeben. Mit dem gesammelten Betrag werden Not leidende Kinder in aller Welt unterstützt. Passend zum aktuellen Leitwort stellten die engagierten Mädchen und Jungen damit klar: Sie bringen nicht nur den Segen zu den Menschen, sie sind zugleich selbst ein Segen für die Kinder dieser Welt. Ein Segen sind auch die vielen engagierten Kreise und Personen, die in jedem Jahr die Durchführung der Aktion Dreikönigssingen ermöglichen. Allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön. |
Spendenstand: Liborius 3 048,58 Euro
Martin 7 351,18 Euro
Meinolfus 7 351,87 Euro
Gesamt: 17 751,63 Euro
Unser Gebet und unser Segenswunsch sollen Sie im Neuen Jahr begleiten! |
Messdienereinführung im Advent 2012
Am 9. Dezember 2012 fand die Einführung der neuen Messdiener von St. Martin in ihre zukünftigen Aufgaben am Tisch des Herrn statt. Vier neue Messdiener (zwei Mädchen und zwei Jungen) wurden von Pastor Maurinus Niedzwetzki und den Messdienerleitern Charlotte Wegener, David Hippler und Philipp Willma begrüßt. Die Messdienerkleidung war zu Beginn der Messe vor dem Altar niedergelegt worden.
Am Anfang der Messe wurden sie eingekleidet und der Gemeinde vorgestellt. Anschließend begannen sie ihren Dienst am Altar. Die Gemeinde St. Martin freut sich sehr über den Nachwuchs und wünscht ihnen viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe.
Kinderkatechese - Der Turmbau zu Babel
Der Turmbau zu Babel ist eine der bekanntesten Geschichten aus der Bibel: Eine Erzählung, in der Menschen das übermütige Vorhaben verfolgen, einen Turm bis zum Himmel zu bauen. In den sechs Wochen, in denen die Kinder während der Kinderkatechesen der Sonntagsgottesdienste in St. Martin an dem Turm gebaut haben, beschäftigen sie sich mit verschiedenen Themen im Umfeld des Turmbaus. Gleichzeitig wuchs der Turm Woche für Woche um eine weitere Etage bis auf „eine Höhe“ von 800 m. Maßstabsmäßig wurden Häuser, Bäume, Menschen, Autos und auch die St. Martin-Kirche am Turm ergänzt, um die Größe des Turmes zu verdeutlichen. Sprachvielfalt gehört auch im heutigen Dortmund zum täglichen Erleben. Am Ende war der Turm auf seine gigantische Größe angewachsen. Niemand wollte diesen Giganten in unserer Mitte haben. Daher wurde er mit den vereinten Kräften aller Bauleute eingerissen.