An(ge)dacht - 15. Dezember 2024
Liebe Gemeinden!
„In der Mitte der Nacht, liegt der Anfang eines neuen Tags", heißt es in einem Kirchenlied.
In der Mitte der Dunkelheit sehen wir ein Licht, spüren wir eine verborgene Wärme. Aus der Mitte der Traurigkeit wächst ein Anfang der Freude und aus der Angst eine ungeahnte Hoffnung... Weihnachten verwandelt unsere Welt.
Täglich erreichen uns Nachrichten von Gewalt, Krieg und Terror, von Menschen, die in Gefahr sind, die Angst um ihr Leben und um das ihrer Liebsten haben, die dieses Weihnachten an der Front verbringen müssen. In vielen Teilen der Welt – auch hier bei uns - wissen Menschen nicht, wo sie nachts schlafen sollen oder was sie morgen essen werden. Wir beten für sie um Schutz und Kraft und hoffen, dass der Trost von Weihnachten sie stärken mag.
Das Schwere kann leichter werden, wenn wir dem Stern zur Krippe folgen. Möge der Stern uns führen, uns Kraft, Unterstützung und Hoffnung geben und möge das Strahlen des Kindes in der Krippe uns neuen Mut und Kreativität schenken.
So lade ich Sie ein zu den Roratemessen in den Gemeinden unseres Pastoralen Raumes, zu Krippenspielen und Familiengottesdiensten, zur Trost-Zeit im Advent in der Grabeskirche Liebfrauen, zum Gottesdienst der „jungen kirche" und schließlich zu den Christmetten und Weihnachtsgottesdiensten.
Ich wünsche Ihnen ein gutes Zugehen auf Weihnachten!
Propst Andreas Coersmeier