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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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44141 Dortmund
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An(ge)dacht - 13. Juni 2020

 

Wir spielen in Gottes Mannschaft!

Liebe Gemeinde,

Sport oder gerade der Teamsport ist das, was viele Menschen begeistert, sei es Basketball, Volleyball, Hockey oder Fußball. Viele von uns haben eine Lieblingsmannschaft, welche wir anfeuern und auf deren Sieg wir hoffen. Für ein Team werden meist die besten Spieler ausgewählt, jene mit besonderen Fähigkeiten und die durch ihre Leistung herausstechen. Spieler einer Mannschaft werden als Stars verehrt und wir nehmen sie uns oft als Vorbild.

Schauen wir uns mal das Evangelium vom kommenden Sonntag (14.06) an. Jesus rief seine zwölf Jünger zu sich und sandte sie aus. Für wen entschied er sich da? Für die Besten, die Elite seiner Zeit? Für bekannte Stars?

Schauen wir uns seine Jünger mal näher an. Wir haben Petrus und Andreas, die einfache Fischer waren und nie eine Schule besucht hatten. Wir haben Thomas und Matthäus, der eine ist Zweifler, der andere ein Zolleintreiber. Dann haben wir noch die ziemlich temperamentvollen und jähzornigen Burschen Jakobus (der Ältere) und Johannes, sowie Philippus und Bartholomäus, zwei Grünschnäbel. Auch Thaddäus, Jakobus (der Jüngere) und Simon der junge Revoluzzer und Antagonist der Römer, holte er in sein Team. Judas bekam die rote Karte und flog wegen Foulspiels raus.

Das Team Jesu besteht nicht aus unerreichbaren Idolen. Die Jünger stechen nicht durch besondere Begabungen hervor. Sie sind Menschen wie du und ich. Jesus wählte diese Menschen aus, um das Christentum auf der ganzen Welt zu verbreiten und seine Rechnung ging auf. Der Erfolg war möglich, weil die Jünger Jesu auch andere Menschen in ihr Team holten und sie begeistern konnten. Frauen und Männer, Arme und Reiche, Handwerker und Studierte, Junge und Alte, alle haben sie ihren Beitrag geleistet und anderen Menschen vom Reich Gottes, von dessen Liebe und von Hoffnung erzählt.

Auch wir gehören heute noch zum Team von Jesus und auch unsere Aufgabe ist es, den Glauben und die Frohe Botschaft weiter zu geben. Dazu brauchen wir keine besonderen Begabungen, sondern Begeisterung. Schon die Jünger fragten Jesus nach dem Lohn für ihre Bemühungen. Was bekommen wir dafür, dass wir mitspielen? Was Jesus ihnen antwortete gilt auch heute noch für uns, nach dem Schlusspfiff gibt es einen großen Bonus, der nicht in Geld ausbezahlt wird, sondern als ewiges Leben.

Herzlichst

Ihre Janine Hellbach

 

An(ge)dacht - 30.05.2020

Fronleichnam und Corona-Pandemie

Liebe Schwestern und Brüder,

in diesem Jahr ist alles anders. Wir werden keine gemeinsame Prozession haben — den Leib des Herrn nicht durch unsere Straßen tragen.
10 Tage nach Pfingsten werden wir das Hochfest des Leibes und Blutes Christi in der jeweiligen Kirche feiern. Abschließend wird zum Schluss der Eucharistiefeier, unter den gegebenen Bedingungen, der eucharistische Segen gegeben.

Das ist uns nicht genommen: Die Begegnung mit Christus in der Gestalt des Brotes.

Ihr Klaus Korfmacher, Pfarrer

Informationen für Gottesdienstbesucher/innen

Liebe Gemeindemitglieder,

wir freuen uns, mit Ihnen ab dem 10. Mai 2020 wieder gemeinsam an den Sonntagen Gottesdienste in unseren drei Kirchen St. Liborius, St. Martin und St. Meinolfus feiern zu dürfen.

Da die Teilnehmerzahl aufgrund der Corona-Pandemie reduziert ist, kann es leider passieren, dass wir nicht genügend Plätze bereitstellen können.

Wir bitten um Ihr Verständnis!

  • Frühestmöglicher Einlass 30 Min. vor Gottesdienstbeginn!

  • Die Teilnahme von Personen mit Fieber oder Symptomen einer Atemwegserkrankung, von Personen, die mit COVID 19 infiziert oder an COVID 19 erkrankt sind, ist nicht zulässig. 

  • Ebenso dürfen keine Personen teilnehmen, die aktuell vom Gesundheitsamt als Kontaktperson eingestuft wurden.

  • Während des Gottesdienstes bitten wir die Besucher/innen eine mitgebrachte Mund-Nase-Bedeckung zu tragen.

  • Die Plätze werden zugewiesen, es wird darum gebeten diese nicht zu wechseln.

  • Besucher/innen werden gebeten den Anweisungen der Ordner/innen unbedingt Folge zu leisten.

  • Gottesdienstbesucher/innen werden gebeten, sich in eine Liste einzutragen um im Falle einer Infektion die Nachverfolgbarkeit besser gewährleisten zu können.

  • Wir bitten die Besucher/innen auf die Abstandsregel von 2m zu achten. 

  • Besucher/innen werden gebeten das Entstehen von Warteschlangen zu vermeiden

  •  In der Kirche liegen keine Gotteslobe aus, sie werden nicht benötigt. 

  •  Gemeindegesang ist nicht vorgesehen, da Singen ein besonderes Risiko (Tröpfcheninfektion) birgt. 

  • Für die Gläubigen ist nur die Handkommunion möglich, Mundkommunion ist untersagt. 

An(ge)dacht - 03.05.2020

Liebe Schwestern und Brüder,

Der „Mai ist gekommen“ und will wohl der schönste Monat des Jahres sein. Das wird in diesem Jahr anders sein. Die Pandemie hat alles im Griff. Unzählige Eingriffe zerstückeln das soziale Zusammenleben. Es gibt Streit über Handlungsregeln in vielen Bereichen. Unzählige Menschen müssen sich Gedanken machen, wie sie finanziell überleben. „Hiobsbotschaften“ gemäß biblischen Zeugnisses überall..

Es ist aber eine Haltung, wie sie Hiob, der biblische Protagonist , einnahm, von Nöten: Gottvertrauen, mag kommen, was will.

Aber es gibt auch Stimmen, die flüstern: Gott straft - wir haben über unsere Verhältnisse gelebt; wir haben die Schöpfung misshandelt, haben uns darin von Gott abgewandt. Menschen tuen Dinge, die lebensfeindlich, ja sogar lebensvernichtend sind, . Darum greift Gott -weltweit - ein und „züchtigt“ die Menschen. Die, die diese Meinung haben, beziehen sich auf Texte des I. Testaments der Hl. Schrift: dort finden sie einen strafenden, einen rächenden Gott.

Ohne Zweifel, diese Sichtweise gibt es in der Bibel und diese Aussagen markieren Sichtweisen archaischer Zeit. Deutungsmuster von Welt und entsprechende Lebenserklärungen. Zu jeder Zeit gab es Geschehnisse, die den Menschen Rätzel aufgaben oder in ihren Augen Wunder waren. Ereignisse, die nicht aus sich selbst erklärbar waren, sondern der menschlichen Interpretation und Deutung bedurften.

Ich glaube nicht, dass Gott „kleinkariert“ ist, wie wir Menschen es sein können. Ich glaube nicht, dass Gott uns kleinhalten will.

Ich glaube an Gottes aufrechten Gang, dem unser Gang ähneln soll.

Ich glaube, dass Jesus, das Nazaräer, aus dem Tod hinübergegangen ist, in offenes, befreites, von Gott geschenktes ewiges Leben. Leben in Fülle und Glück.

Ich glaube, dass wir zu einem selbstbestimmten Leben berufen sind, das Qualitäten erkennen läßt, jenseits eines Scheidepunktes, der durch diese Pandemie krisenhaft sichtbar wird. So schrieb mir dieser Tage ein lieber Mensch: „Vieles ist zu überdenken, zu unterscheiden, was wichtig und unwichtig ist.  Nicht mehr alles dem immerwährenden Taumel von Höher, Schneller, Teurer und weiter untergeordnet wird. Es zeigen sich ganz neue Züge und es ist eine Zeit, in der es viele Menschen gibt, die über sich hinauswachsen. Es sind Tage, in denen es die Starken braucht. Es sind Tage in denen Vieles neu wachsen und entstehen kann, nicht getrieben von Gier und Eitelkeit.“ So wünsche ich uns Gottvertrauen in dieser Zeit. Gott geht mit uns in Jesus Christus.

Ihr Klaus Korfmacher

   

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