Adventstreff in St. Liborius
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- Erstellt am Samstag, 11. November 2017 15:00
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 11. November 2017 15:01
Duftender Glühwein, leckere Grillwürstchen, weihnachtlich geschmückte Stände, Filmvorführung für Kinder – das alles erwartet Sie beim Adventstreff am 1. Advent.
Adventsnachmittag in St. Martin
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- Erstellt am Samstag, 11. November 2017 15:00
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 11. November 2017 15:01
Patronatsfest mit Laternenumzug
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- Erstellt am Samstag, 28. Oktober 2017 22:02
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 28. Oktober 2017 22:02
Gemeindefest Meinolfus 2017
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- Erstellt am Samstag, 14. Oktober 2017 18:41
- Zuletzt aktualisiert am Samstag, 14. Oktober 2017 18:41
Gemeindefest St. Meinolfus 9. & 10. September 2017:
Das Gemeindefest in St. Meinolfus hatte zwar mit der schlechten Witterung zu kämpfen, und die Unmengen an Niederschlag weichten die Pfarrheimwiese sehr auf, dennoch kamen an dem Samstag große Scharen, um die vielen Programmpunkte zu genießen.
Ein charmantes Ständchen der Kindergartenkinder, begleitet von ganz jungen Gitarristen, läutete das Familienfest ein. Mit einer Spielekarte in Blumenform gewappnet, konnten Kinder dann über offenes Feuer mit den Pfandfindern Stockbrot backen, sich im Gesicht bemalen oder ein Glitzertatoo machen lassen. Sie konnten Kistenklettern, eine Runde auf der Hüpfburg springen, oder am Bastelstand des Kindergartens u.a. mit Salatschleuder Kunstwerke herstellen.
Lange Schlangen schreckten die Kinder nicht ab und ein Besuch vom BVB Maskottchen Emma, das einen Fußball-Kuchen und ein Ständchen von den Kindern bekam, war ein weiteres Highlight.
An einem weiteren Stand bot der Schachverein Wambel für ältere Kinder und Erwachsene die Gelegenheit sich in einer Blitzpartie mit anderen zu messen.
Für das leibliche Wohl sorgten einerseits die Damen der KfD mit zahlreichen, köstlichen Kuchen und Torten, andererseits gab es Herzhaftes am Reibekuchen-, Pommes- sowie am Grillstand. Für seinen Vitaminhaushalt konnte man an der Salatbar sorgen.
Zur Feier ihrer goldenen Hochzeit – am Tag des Gemeindefestes - hatte sich das Küster-Ehepaar Ruranski einen Gottesdienst mit musikalischer Begleitung durch den Liborichor gewünscht. Im Anschluß gab es beim Fest ein Umtrunk und man ließ das Ehepaar Ruranski hochleben.
Am Abend entführten die Bauchtänzerinnen des Wambler Sport Vereins mit ihrem mitreißendem Tanzprogramm in den Orient. Danach sorgte ein gemeindeeigener DJ für passende Musik.
Sonntag wurde ein Gottesdienst mit Begleitung der Gruppe „vielSaitig“ gefeiert. Anschließend wurden in gemütlicher Runde Reste gegessen und um 15:00 klang das Gemeindefest aus.
Save the date - Mediterranes Dinner in St. Martin
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- Erstellt am Freitag, 06. Oktober 2017 21:28
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 06. Oktober 2017 21:30
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Informationen aus Cajamarca und Bambamarca - Oktober 2017
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- Erstellt am Freitag, 06. Oktober 2017 21:14
- Zuletzt aktualisiert am Freitag, 06. Oktober 2017 21:35
Mitarbeit an der Schule der Arbeitenden Kinder in Cajamarca
Zum Ende ihres Freiwilligen Sozialen Jahres in Peru Mitte September schreibt uns Dana Grund:
Liebe Gemeinde Sankt Martin!
Wie im Flug ist mein Aufenthalt hier in Cajamarca vergangen. Nach einer Zeit des Einlebens in die völlig neue Umgebung habe ich tiefe Einblicke in die MANTHOC-Bewegung und die peruanische Kultur und Lebensweise erhalten dürfen, die mich tief beeindruckt haben.
Die Arbeit in der Schule hat uns Freiwillige täglich vor neue Herausforderungen gestellt – dort gleicht kein Tag dem anderen. Immer ist etwas los. Meine Aufgabe bestand darin, Englischunterricht in allen sechs Jahrgangsstufen zu erteilen. Da die Kinder nicht durchgängig Englischunterricht erhalten, ging es in allen Stufen um die Grundlagen und erste Wörter. Wichtiger als der eigentliche Lernerfolg erscheint mir dabei, dass die Kinder ein Bewusstsein für Englisch entwickeln und dazu motiviert werden, es später einmal richtig zu erlernen.
Viele Kinder der Schule zeigen sich sehr schnell dankbar für jede Art von Aufmerksamkeit, die man ihnen schenkt, und fassen schnell Vertrauen. Besonders in Nachhilfestunden und in der Bibliothek erzählen sie teils traurige und erschreckende Geschichten von ihrem Alltag und ihren Familien. Oft ist ihr Leben geprägt von familiären Problemen wie Jugendschwangerschaft oder häuslicher Gewalt, von Armut, ihrer Arbeit
und gesundheitlichen Problemen. Da ist es umso schöner zu sehen, wie unbeschwert sie in der Schule spielen können und wie sich dort um sie gekümmert wird.
Neben der Arbeit in der Schule durfte ich Teil der MANTHOC-Bewegung sein, die mich gerade zu Beginn meines Aufenthaltes hier sehr beeindruckt hat. Hier setzen sich Menschen schon seit Jahrzehnten mit großem Engagement für arbeitende Kinder ein und dafür, die MANTHOC-Bewegung auf lokaler und nationaler Ebene voranzubringen. Besonders fasziniert hat mich, wie stark MANTHOC sich auch in der Politik für die Rechte der Kinder einsetzt und den Kindern im institutionsübergreifenden Kinderrechtskomitee (CDI) eine Stimme in der Politik gibt. Damit hätte ich nicht gerechnet
Mit der Zeit musste ich feststellen, dass auch in MANTHOC nicht immer alles rund läuft. Wir haben verschiedene Probleme und Missverständnisse gemeistert, die auf Schwierigkeiten bei der Kommunikation, unterschiedlichen Vorstellungen und sicher auch auf kulturellen Unterschieden basierten. Auch das ist, denke ich, ein wichtiger Teil der Erfahrungen, die ich hier gemacht habe: Nichts läuft perfekt. Muss es aber auch nicht immer.
An dem hier zu spürenden Engagement und dem Unternehmungsgeist aber kann sich jeder ein Vorbild nehmen. Würden überall Kinder im Sinne von MANTHOC als vollwertige und mündige Personen angesehen, deren Rechte respektiert und geschützt werden müssen, wäre die Welt einen Schritt weiter. Ich denke, es liegt an jedem einzelnen von uns, diese Einstellungen zu leben und weiterzutragen.
So werde ich aus meinem Aufenthalt hier Einiges mitnehmen. Das werden neben den vielseitigen Erfahrungen in MANTHOC auch die vielen neuen Freundschaften, die Erinnerungen an wunderbare Reisen und meine Erfahrungen mit der peruanischen Sprache und Kultur sein.
Mein Dank gilt an dieser Stelle der Gemeinde Sankt Martin, insbesondere dem Peru-Kreis und namentlich Pfarrer Günther Keine, die es mir ermöglicht haben zehn Monate lang die arbeitenden Kinder der MANTHOC-Bewegung zu unterstützen und all diese Erfahrungen zu machen. Auch den Dank der Kinder und der Bewegung trage ich zu Ihnen nach Deutschland. Ohne Ihre regelmäßige und fortwährende Unterstützung wäre der Erhalt der Schule für arbeitende Kinder nicht möglich. - Nach meiner Rückkehr nach Deutschland im September stehe ich für Fragen aller Art zur Verfügung und berichte Ihnen gerne persönlich mehr.
Saludos, Dana
Neuigkeiten aus Cajamarca - Nr. 92 - Oktober 2017 | |
Freitag, 06. Oktober 2017 21:17 2.06 MB 1,425.00 | Download |
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