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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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An(ge)dacht - 13. April 2019

Liebe Christinnen und Christen,

mit diesem Sonntag ist die sog. Passionswoche abgeschlossen und mit dem Gedenken des Einzugs in Jerusalem (Palmsonntag) beginnt die Hl. Woche (Karwoche). Ihr Höhepunkt ist die Feier des „Triduums paschale“ = die drei österlichen Tage.

Der Donnerstagsabend ist geprägt vom Gedenken an das letzte Abendmahl. In der festlichen Eucharistie vollzieht sich das Geschehnis im Heute. Christus fasst sein Leiden, Sterben und die Auferstehung in die Gestalt von Brot und Wein, um seine Hingabe an Gott und die Menschen für jede Zeit zu vollziehen. Der Gottesdienst am Abend endet offen. Das Allerheiligste, die Eucharistie, wird übertragen (Ölbergstunde), Ölbergangst, Gefangennahme und Verhöre sowie die Verurteilung prägen die Nacht. Der Karfreitag führt zur Liturgie des Leidens und Sterbens Jesu hin. Höhepunkt ist die Kreuzverehrung in der Liturgie. Es ist ein schöner Brauch, wenn das Kreuz mit Blumen geschmückt wird. Ein Gebet beendet die Liturgie.

Es beginnt die Grabesruhe. Sie währt über die Nacht und den Tag (Karsamstag) Das Kreuz steht zur Verehrung. Die Nachtgottesdienste sind um 19 h Familienosternacht in St. Meinolfus bzw., die Osternachtfeiern um 21 h in St. Liborius und St. Martin). Jubelnd erklingt das Halleluja in der Nacht. Lichtfeier, Wortgottesdienst (4 Lesungen / Evangelium) und Tauferneuerung gehen der festlichen Eucharistiefeier zuvor, ehe zum Schluss der festliche Segen und noch einmal das Halleluja erklingt. Im Nachgang treffen sich die Gläubigen zum Ostermahl.

Die österlichen Tage prägen ein eigenes Empfinden. Der verstorbene Bischof von Aachen, Dr. Klaus Hemmerle, hat es folgendermaßen umschrieben: „Das Schweigen Gottes bleibt und dieses Schweigen wird durch Ostern nicht ausradiert. In Ostern ist zwar der Karfreitag überholt, aber zu Ostern, in Ostern hinein, gehört für immer das Schweigen des Karfreitags“.

Ja, so ist es. Es wird nicht Ostern an Karfreitag vorbei: Oder noch genauer: Es wird Ostern mitten in den Karfreitag hinein. Das ist unsere Erfahrung. Es gibt immer Licht und Schatten, Freude und Finsternis. Aber auch die Schrecken und Leiden der Welt liegen stets in einem Licht, das aus Menschen leuchtet, die lieben und hoffen gegen alle Dunkelheit. Glaube weiß um die Gleichzeitigkeit von Trauer und Freude, von Bitte und Dank, von Klage und Lob, von Bangen und Hoffen und hilft diese Gleichzeitigkeit zu tragen.

Christen sind die, die über den Horizont schauen können. Trauernde mit dem Notwendigen Funken Hoffnung. So feiern wir Ostern.

Ihnen allen einen Blick über den Horizont.

Frohe Ostern!

Ihr Pfarrer Klaus Korfmacher

 

Wunschkonzert vielSaitig 03. Mai 2019


Gemeinsames Singen für einen guten Zweck

Am Freitag, den 03. Mai um 19:30 ist es wieder so weit, vielSaitig, die Gitarrengruppe aus St. Meinolfus, lädt zum Wunschkonzert in die Kirche ein.

Gesungen werden in diesem Jahr - mit Hilfe des Publikums - eine bunte Mischung aus Nummer-Eins-Hits und modernen Kirchenliedern. Die Lieder werden vom Publikum ausgewählt und die Liedertexte auf einer großen Leinwand zum Mitlesen und -singen zu sehen sein.

Auch dieses Jahr möchte vielSaitig Geld für einen guten Zweck sammeln, und bittet um Spenden für eine Musiktherapie für Frühgeborene und den Jordan Treff in St. Franziskus, wo Bedürftige von montags bis freitags ein Frühstück in der Tiefparterre des Klosters bekommen.

Wir freuen uns über jeden, der eine musikalische Reise durch die Jahrzehnte mit uns unternehmen möchte!

 

An(ge)dacht - 30. März 2019

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

inmitten der österlichen Bußzeit liegt der 4. Fastensonntag, der den Beinamen Laetare trägt.

Laetare = sich freuen, und das in der Fastenzeit?

Ist das nicht etwas widersprüchlich, dass wir jetzt zur Freude aufgefordert werden?

Jetzt, inmitten dieser Zeit, in der wir hinter all der Lautstärke, Hektik, Krisen und Kriegen noch ein Licht sehen können, dass sich Jesus Christus nennt?

Ein Licht, welches vielleicht nur manchmal schwach leuchtet, aber welches uns IMMER begleitet?

Ein Licht, das uns niemals alleine lässt, noch nicht einmal in den dunklen Stunden von Einsamkeit, Krankheit und Tod?

Wenn der Kirchenchor St. Liborius am Sonntagabend eine musikalisch besonders gestaltete Vesper singt, wird vielleicht etwas von dem Licht und der Freude spürbar, zu der wir an diesem 4. Fastensonntag aufgerufen werden:

Freue dich, Stadt Jerusalem! Seid fröhlich zusammen mit ihr, alle, die ihr traurig ward. Freut euch und trinkt euch satt an der Quelle göttlicher Tröstung.

Einen frohmachenden Sonntag wünscht Ihnen

Tobias Bredohl

 

   

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