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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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An(ge)dacht - 04. Februar 2017 (3)

„Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden,

in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt.

Ich habe heute einen Traum!“

Liebe Schwestern und Brüder!

Diese Worte sind die Schlussworte aus der berühmten Rede von Martin Luther King, die er anlässlich des Marsches auf Washington für Arbeit und Freiheit, an dem mehr als 250.000 Menschen teilnahmen, am 28. August 1963 in Washington, D.C., vor dem Lincoln Memorial hielt. In der gleichen Stadt, der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika wurde Donald Trump als 45. Präsident vereidigt.

Doch die Vereinigten Staaten von Amerika sind sehr gespalten. Wenn man die Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilt, dann ist meiner Meinung nach ganz klar der ehemalige US-Präsident Barack Obama um Längen vor dem jetzigen.

Von daher erscheinen mir die Worte, die Paulus an die Gemeinde in Korinth richtet sehr passend:

„Ich ermahne euch, Brüder und Schwestern im Namen Jesu Christi, unseres Herrn:

Seid alle einmütig, und duldet keine Spaltungen unter euch; seid ganz eines Sinnes und einer Meinung.“

Es ist nicht einfach einer Meinung zu sein, denn Demokratie lebt vom Streit der Meinungen und dem Ringen um die Sache. Das sollte immer fair und respektvoll geschehen. Einmütigkeit heißt für mich: Jenen zu widersprechen, die andere demütigen, sie nicht zu Wort kommen lassen und vieles Schlechte mehr. Das hat vor kurzem die Schauspielerin Meryl Streep bei der Verleihung der Golden Globes in Hollywood getan, in dem sie sagte: „Wenn die Mächtigen ihre Position benutzen, um andere zu tyrannisieren, dann verlieren wir alle“.

Stattdessen gilt es nicht nur einmütig, sondern auch demütig zu sein und Charakter und Haltung zu zeigen, damit der Traum von

Martin Luther King immer mehr wahr wird.

Norbert Hagemeister, Pastor

 

Kleine Könige mit großem Auftrag

Fünfjährige Sternsinger verteilten in der St.-Martin-Gemeinde die Segensbitte

"Wer trägt den großen goldenen Stern, wer die Spendendose, wer die Kreide - und wer darf überhaupt klingeln?
Etwas 3600 Mitglieder zählt die Gemeinde St. Martin in der Gartenstadt nördlich der B1. Damit sie alle den christlichen Segen erhalten, sind die Kinder der Gemeinde als Sternsinger mit dabei. Die jüngsten sind erst fünf Jahre alt und das Sternsingen ist für sie ein kleines Abenteuer."

Mit diesem Absatz beginnt ein Artikel in der digitalen Sonntagszeitung der Ruhr Nachrichten vom Dreikönigswochenende.

Anbei können Sie die gesamte Zeitungsseite als PDF herunterladen.

Quelle ist die Digitale Sonntagszeitung der Ruhr Nachrichten, Ausgabe 8. Januar 2017

An(ge)dacht - 08. Januar 2017

Die Geschenke sind ausgepackt -

Das Jahr 2017 nimmt uns in den Griff!

Liebe Christinnen und Christen,

die Festtage sind vorbei. In diesem Jahr habe ich die Geräuschkulisse in Dortmund am Silvestertag und -nacht unerträglich gefunden. Der Schwefelgestank in der Nacht himmelwärts - als wäre die Hölle geöffnet.

Das war aber erst der Auftakt. Kaum war das neue Jahr im Sattel, kritisiert die Grünen-Vorsitzende Simone Peter die Kölner Polizei. Es stelle sich die Frage nach der „Verhältnis- und Rechtsmäßigkeit“, hatte Peter in der Zeitung „Rheinische Post“ (Düsseldorf) gesagt, „wenn insgesamt knapp tausend Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt wurden“. Frau Peter wurde überrascht, denn Zeitpunkt und Umstände entscheiden heute schnell darüber, wie das Gesagte bewertet wird. Offensichtlich hatten die sozialen Netzwerke die Aussage Peters mit Hass und Hetze kommentiert.

Die Äußerungen von Frau Peter sind hier nicht zu kommentieren.

Schwerer noch wiegt jedoch die Schnelligkeit und Hetze mit der über sogenannte „soziale Netzwerke“ Bewertungen, Wertungen und Haltungen beeinflusst werden können! Offensichtlich schneller als uns lieb ist mittels weltweiter Verbreitung des Smartphones und des Internets.

Zunächst einmal politisch neutral sind es Medien, die auch gefälschten Nachrichten Raum geben (siehe arabische und afrikanische Welten) und Fluchtbewegungen unterstützten, die Europa politisch(2015/2016) mehr als bedrängten. Selbst im Wahlkampf Amerikas kam es zu Informationen, die nicht zuerst der Freiheit und der Demokratie dienten. 

Offensichtlich müssen wir technische Möglichkeiten beherrschen und dann nutzen lernen. Zeitgleich fast mit dem Kauf eines Smartphones, kann, wer es besitzt, auf vielen Kanälen kommunizieren, weltweit Wissen und Bilder abrufen, Musik hören, oder Schuhe bestellen oder Filme von sich selbst verbreiten. Noch ist nicht klar wie manipulativ und durchschaubar wir durch den Gebrauch dieser Medien sind.

Das kann auch mal eben passieren, wenn Empörung ungefiltert und massenhaft veröffentlicht wird oder sich gegen jemanden richtet (shitstorm).

Wir sollten im Umgang mit Nachrichten sehr wach und gedankenvoll durch das Jahr 2017 gehen. Das Böse stinkt immer „zum Himmel“!

Pfarrer Dr. Klaus Korfmacher

 

An(ge)dacht - 24. Dezember 2016 (2)

W andern nach Bethlehem

E in Mann und eine Frau

I n froher Erwartung

H ier ist kein Platz

N ur noch der Stall

A nkunft des Kindes

C hristus!

H irten und Könige

T agheller Stern

E ngelchor

N acht des Wunders

 

Das Pastoralteam wünscht Ihnen eine frohe und besinnliche Weihnachtszeit.

 

   

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