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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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44141 Dortmund
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Lebendiger Adventskalender 2016 in St. Martin

Auch dieses Jahr findet im Gemeindegebiet von St. Martin und St. Reinoldi / Heliand wieder ein ökumenischer "Lebendiger Adventskalender" statt.

Ein „Lebendiger Adventskalender" trägt dazu bei, Menschen in der Vorweihnachtszeit zusammen zu bringen. Menschen werden eingeladen, sich miteinander der Vorbereitung auf Weihnachten zuzuwenden. Gemeinschaft und Begegnung werden dabei angeboten, aber nirgends aufgedrängt. Gemeinsames Beisammensein, Singen, Basteln, Spielen, Essen & Trinken laden ein, sich innerlich aufs Kommen Gottes in die Welt an Weihnachten vorzubereiten. Wie weit Menschen sich dabei auch für einander öffnen, entscheidet jede und jeder selbst. Niemand muss reden, oder mitsingen, oder beten. Es ist immer möglich, einfach so dabei zu sein...

Lebendiger Adventskalender zum Ausdrucken [PDF]

Weiterlesen: Lebendiger Adventskalender 2016 in St. Martin

Kampagne „Kirche kann richtig...“

Erst der Fehler lenkt den Blick auf das Wesentliche. Diesem Prinzip folgt eine Kampagne, mit der die Katholische Stadtkirche Dortmund Menschen zur Auseinandersetzung mit Glauben und Kirche anregen möchte. Am Freitag, 18. November, wurde die Aktion mit Großflächenbannern, tausenden Postkarten und einer Homepage eröffnet.

Mehr als 55 Banner und Fahnen, die größten von ihnen sind zwei Meter breit und fünf Meter lang, werden an Kirchtürmen und Fahnenmasten im gesamten Stadtgebiet befestigt. Wechselnd steht eine der christlichen Tugenden Glaube, Liebe und Hoffnung auf den Bannern und immer ist in dem Wort ein Schreibfehler versteckt. „Auch wenn Dir mal etwas nicht richtig erscheint, verliere nie den Glauben an die Bedeutung des Wortes", heißt die darunter stehende Werbebotschaft. Diese verweist auf die Internetseite www.kirche-kann-richtig.de, welche ebenfalls Bestandteil der Kampagne ist.

Warum diese Kampagne?

Wir möchten mit dieser Kampagne zur konstruktiven Auseinandersetzung mit Glaube und Kirche anregen. Darüber hinaus möchten wir für eine neue, sich verändernde Kirche werben.

Warum mit einem Rechtschreibfehler?

Kirche macht Fehler und steht dazu. Das ist eine Grundbotschaft des Zukunftsbildes und diese soll in der Kampagne zum Ausdruck kommen. Der Rechtschreibfehler wird durch den beigefügten Satz: „Auch wenn dir mal etwas nicht richtig erscheint, verliere nie den Glauben an die Bedeutung des Wortes" in ein anderes Licht gerückt. Die Auflösung dieses Fehlers erfolgt auf der Internetseite www.kirche-kann-richtig.de. Der Fehler ist offensichtlich, aber die Bedeutung des Wortes bleibt: „Glaube kann richtig gut tun", „Liebe kann richtig was bewegen" und „Hoffnung kann richtig Trost spenden".

Wie geht es weiter?

Die Kampagne ist so ausgelegt, dass Menschen mit ihren konkreten Fragen an Glaube und Kirche eine Antwort bekommen. Die kommunikative Internetseite bietet die Möglichkeit, Fragen dort zu lassen. Diese werden zeitnah beantwortet und führen hoffentlich zu weiteren Fragen und Antworten.

Einladung zum gemütlichen 1. Advent-Nachmittag

Liebe Gemeindemitglieder,

am 27.11.2016 in der Zeit von 15 bis 18 Uhr laden wir Sie ein, im Gemeindesaal der St. Martin Kirche einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen sowie stimmungsvollen, vorweihnachtlichen Aktionen für „Groß und Klein“ zu verbringen.

Ablauf:

Ab 15.00 Uhr Beginn

(Kaffee, Kuchen in einer vorweihnachtlichen Atmosphäre)

Ab 15.30 Uhr Bastelaktion:

Ein Adventskalender für unsere Kirche
(Alle Kinder und Erwachsenen, die mitmachen wollen, kommen bitte um 15.30 Uhr zum Basteltisch)
Die Väter backen Kekse

Ab 16.00 Uhr Lesestunde:

Weihnachtliche Geschichten für die Kleinen


Für eine bessere Planung bitten wir um eine unverbindliche Anmeldung telefonisch im Pfarrbüro Tel. 594333 oder per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

An(ge)dacht - 12. November2016

Der Spätsommer führte 39 Mitglieder der drei Pfarrgemeinden ins Baltikum. Unvergesslich bleiben mir die Bilder des Kurischen Haffs und die Begegnung im nahen Stadtwald Rigas, wo wir der deportierten, jüdischen Mitbürger aus dem Regierungsbezirk Arnsbergs und eben Dortmunds gedachten, die dort nach dem Ghettobezug umgebracht und in Massengräbern verscharrt wurden. Beides, dass Haff und der Wald bei Riga, sind Begriffe, die für mich mit Leid, Krieg und Tod verbunden sind. Wohlbehalten sind wir wieder zu Hause und haben mit dem 1. November - Allerheiligen - und 2. November - Allerseelen - unserer Verstorbenen gedacht.
Der 13. November ist in diesem Jahr der Volkstrauertag. Nach dem rassistisch motivierten Vernichtungskrieg des nationalsozialostischen Deutschlands gegen seine Nachbarn im Osten, nach der deutschen Gewaltherrschaft über Europa und millionenfacher Zwangsarbeit, was das Erinnern an deutsche Opfer ein sensibles Thema. Mit über 70 Jahren Abstand bedarf es einer gemeinsamen Erinnerungskultur. Wir haben uns zu erinnern, dass Millionen Kinder, Frauen und Männer Opfer von Kriegen wurden. Und wir dem Frieden verpflichtet sind. Am Sonntag, 13. November, gedenkt unser Stadtteil am Ehrenmal in Körne derer, die durch Gewalt und Krieg Opfer wurden. Es ist eine Demonstration für den Frieden, der uns geschenkt ist.

Ihr Klaus Korfmacher, Pfarrer

 

Die Verscheuchte

Else Lasker-Schüler

Es ist der Tag im Nebel völlig eingehüllt,
Entseelt begegnen alle Welten sich -
Kaum hingezeichnet wie auf einem Schattenbild.

Wie lange war kein Herz zu meinem mild…
Die Welt erkaltet, der Mensch verblich.
Komm bete mit mir - denn Gott tröstet mich.

Wo weilt der Odem, der aus meinem Leben wich?
Ich streife heimatlos zusammen mit dem Wild
Durch bleiche Zeiten träumend - ja ich liebte dich…

Wo soll ich hin, wenn kalt der Nordsturm brüllt?
Die scheuen Tiere aus der Landschaft wagen sich
Und ich vor deine Tür, ein Bündel Wegerich.

Bald haben Tränen alle Himmel weggespült,
An deren Kelchen Dichter ihren Durst gestillt -
Auch du und ich.

Zwischen Grusel und Humor

Markus Veith liest aus Edgar Allan Poes düsteren Werken

WAMBEL. „… sprach der Rabe: Nimmermehr!“ Ganz im Zeichen des Federtiers, das sich immer wieder zu Wort meldete, stand Markus Veiths Programm „Einst, um eine Mitternacht…“ mit schaurig-humorigen Geschichten von Edgar Allan Poe bei der KAB im Pfarrheim St. Meinolfus.

Eine ausgewogene Mischung aus Grusel und Humor strebte Markus Veith in seinem EinMann-Stück an. „Es ist Zeit, dass Poe eine Renaissance erlebt“, sagte er. Neben dem „Raben“, Poes berühmtestem Gedicht, aus dem sich der Titel des Stücks herleitet, nahm Veith auch Prosageschichten ins Programm, präsentierte diese aber in Reimform.

Blitzschnelle Wechsel

Einige wie „Der Untergang des Hauses Usher“ standen für sich allein, andere wurden gemischt – etwa aus „Die schwarze Katze“ und „Das verräterische Herz“. Dabei gelang es Veith, die Zuschauer dies nicht merken zu lassen. 
Blitzschnell wechselt er im Stück unter der Regie von Amelie Auer Rollen und Stimmungen. Das einfache, gleichzeitig aber wirkungsvolle Bühnenbild bestand aus dunklen Vorhängen, einem Garderobenständer, einem Tisch und zwei Stühlen. Der hohe Raum des Pfarrheims tat sein Übriges. 
Die weiteren „Protagonisten“ des Stücks, wie etwa der letzte Erbe der Ushers oder eine Witwe, wurden von Veith durch lebensgroße Puppen von Thomas Glasmeyer zum Leben erweckt. „Die Rollen wirken dadurch einerseits menschlich, bleiben aber trotzdem unmenschlich.“ Gemälde, die Ushers Vorfahren darstellten, wurden von Comiczeichner Christian Turk geschaffen. Neben dem Grusel kam aber auch der Humor nicht zu kurz. So sagte Veith über den hereingeflogenen Raben: „Toll, jetzt kackt er mir die Wohnung voll.“ 
Und im „Untergang des Hauses Usher“ kommentierte er ein Gemälde mit „Der gute alte Onkel Vince. Alles Gute hat seinen Preis“ – eine Anspielung auf den Horrorschauspieler Vincent Price. Für die richtige Stimmung sorgten nicht nur die Lichteffekte, die die Bühne passend ausleuchteten oder sie in ein bedrohliches Rot tauchten, sondern auch der Sound von Alexander Terzakis.

Vom Wesen der Raben

Zwischen den Geschichten oder auch mittendrin kam immer wieder der Rabe zu Wort. Veith schlüpfte dazu in schwarze Maske und Federkleid und philosophierte etwa über das Wesen von Raben und Katzen. Auch zum Abschluss meldete er sich und wünschte gute Träume. Die etwa 30 Zuschauer im Pfarrheim, Rabenstraße 5, dankten es ihm mit begeistertem Applaus. 

Weitere Infos unter www.veithstanz.de

Quelle: Ruhr Nachrichten vom 24.10.2016/ Text: Tobias Weskamp, Foto: Oliver Schaper

   

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