Osternacht für Familien
St. Meinolfus feiert die Osternacht auch in diesem Jahr am Karsamstag, 15. April, ab 19 Uhr als Familien-Osternacht für den gesamten Pastoralverbund Dortmund Mitte-Ost. Die liturgische Feier der Auferstehung von Jesus Christus wird dabei in einer Form präsentiert, die sich auch jüngeren Teilnehmern erschließt. Dies und der frühe Beginn machen den Gottesdienst speziell für junge Familien geeignet. Der Gottesdienst dauert etwa anderthalb Stunden. Danach gibt es Getränke und Bratwürste an der Feuerschale auf dem Kirchenvorplatz.
Osternachtfeiern in St. Martin und in St. Liborius sind am 15. April jeweils um 21 Uhr.
An(ge)dacht - 26. März 2017
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
„Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die Ihr sie liebt.
Seid fröhlich mit ihr, alle, die Ihr über sie traurig ward. Saugt euch satt
an ihrer tröstenden Brust, trinkt und labt euch an ihrem mütterlichen
Reichtum!“( Jes 66, 10 - 11 )
Der 4. Fastensonntag, der die Mitte der österlichen Bußzeit überschreitet und das entfernte Osterfest näher erscheinen lässt, hat als Introitus der Liturgie die Verse aus dem Buch Jesaja.
So viel Freude, so viel Jubel mag einem fast unwirklich erscheinen in diesen Tagen vor Ostern. Und wenn dann noch der Blick auf die seit vielen Jahrzehnten währende politische Agenda im Nahen Osten fällt, mag man nur noch ungläubig staunen ob der Emphase des Autors.
„Per aspera ad astra“ - „Durch Mühsal gelangt man zu den Sternen“,
diese alte lateinische Redenswendung mag vielleicht den Blick auf die
Zeilen Jesajas etwas gerade rücken: Das Ziel unseres Lebens, das
himmlische Jerusalem, ist ein Ort, an dem Freude und Frieden wohnen.
Der Weg dorthin, unser irdisches Leben, hat so oft ein anderes Pflaster:
Sorgen, Nöte, Ängste, Kummer.
Aber wenn wir die Richtung, unseren Kompass, Jesus Christus, den Lichtbringer, nicht aus den Augen verlieren, kann uns gar nicht ängstlich werden.
„Allmächtiger Gott, sende Licht in die Dunkelheit meines Herzens, du allein schenkst Vertrauen und Zuversicht, Einsicht und Weisheit, Erkenntnis deines Willens, vollkommene Liebe“.
Wenn der Kirchenchor in der Vesper am Sonntagabend in St. Liborius diese Verse als Introitus singt, wird vielleicht eine Ahnung dessen spürbar, was wir in drei Wochen feiern: Ostern.
Einen frohmachenden Sonntag wünscht
Tobias Bredohl
An(ge)dacht - 04. März 2017
Schwestern und Brüder in Christus
In den Kirchen unseres Pastoralverbundes Dortmund-Mitte-Ost
(St. Liborius, St. Martin und St. Meinolfus) hängen zur österlichen Bußzeit jeweils das Misereor - Hungertuch 2017.
Auch dieses Hungertuch trägt einen Titel: „Ich bin, weil du bist“.
In der Kirche St. Liborius verdeckt das Hungertuch den Lebensbaum in dessen Mitte - kreuzbezogen - der Tabernakel positioniert ist. Das Tuch verdeckt den Aufbewahrungsort des eucharistischen Brotes und das Kreuz. Tiefer Ausdruck des geistlichen Geschehnisses der „Fastenzeit“: Hunger verspüren nach dem wahren Brot, das der Welt das Leben gibt. Auch das Kreuz ist verborgen wie es sonst nur in der Passions- und der Karwoche geschieht. Geistlich und leiblich Hunger verspüren, um offen zu werden für die Begegnung mit Christus im Wort und in der Eucharistie.
Der Titel des Hungertuchs ist ein afrikanisches Sprichwort und zeigt zwei Menschen in Verbindung zueinander. Es drückt die Vorstellung aus, dass es zum Wesen des Menschen gehört, Teil eines Beziehungsnetzes zu sein.
Misereor lädt mit diesem Hungertuch zu einem Dialog ein über die Art und Weise, wie Menschen einander näher kommen und mit-
einander die Zukunft der Erde gestalten können.
Der Künstler aus Afrika, Chidi Kwubiri, 1966 in Nigeria geboren, sucht im Bild der beiden zusammenfließenden Flüsse Niger und Benue, die friedliche Existenz darzustellen obgleich beide aus verschiedenen Quellen stammen.
„Ich bin, weil du bist!“
Eine Vorgabe, die leben lässt.
Klaus Korfmacher, Pfarrer
Weiberfastnacht kfd St. Meinolfus 23.02.2017
Helau und Alaaf! hieß es auch in diesem Jahr wieder bei kfd St. Meinolfus. An Weiberfastnacht wurde ausgelassen gefeiert. Die karnevalsbegeisterten Frauen boten sich und ihren Gästen ein sehr abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm. Bevor dieses startete wurde sich am leckeren Buffet bedient. Traditionelle, als auch neue Speisen, trugen wieder zur Vielfalt bei. Das kfd-Team freut sich auf das kommende Jahr.