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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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44141 Dortmund
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Austausch und Segen am Valentinstag

Einladung

Valentinstag via Zoom

14. Februar 2021
20:30 - 21:30

t1p.de/SanktMartinDo-Zoom

IMPULS durch Dr. Korfmacher
und SEGEN für Paare,
Anregung für die Fastenzeit:

7 WOCHEN NEUE SICHT...

www.7wochen-neue-sicht.de

An(ge)dacht - 07. Februar 2021

 

Liebe Christinnen und Christen,

Es ist Mittwoch, der 03. Februar 2021, und die erste Zeile auf der Titelseite der Ruhrnachrichten fällt in mein Auge:

„Die Strafe des Kremls: Alexei Nawalny muss für Jahre ins Gefängnis Seite 2“.

Bilder steigen in mir auf. Es ist Wochen her. Ein im Koma liegender Mensch wird nach Deutschland ausgeflogen, um hier toxikologisch behandelt zu werden. Die ärztliche Kunst kann dem Patienten helfen. Er wird genesen, so die Prognose.

In der Tat, Alexei Nawalny kann sogar eine Rehamaßnahme absolvieren, eher er offensichtlich mit seiner Frau bzw. Familie zusammen die Entscheidung trifft nach Russland zurück zu kehren. Wissend, dass er, wenn er russischen Boden betritt, er aus fadenscheinigen Gründen verhaftet, wieder festgesetzt wird.

Proteste der Bevölkerung in Kauf nehmend, geht die Polizei gegen protestierende Menschen in russischen Städten vor. Es gibt viele Verhaftungen. Die Vorgänge „schreien zum Himmel!“ Die Vorgänge sind menschengemacht und eskalieren, wenn dem keine Möglichkeit entgegensteht, sondern Macht menschenverletzend eingesetzt wird. Dies geschieht im Großen wie im Kleinen, in Staaten und in meinem Leben.

Am Mittwoch, 17.02., dem „Aschermittwoch“, beginnt die vierzigtägige Umkehrzeit. Es gilt die Maßstäbe neu zu bedenken, wenn Reden und Handeln nicht übereinstimmen.

Für Christinnen und Christen bleibt Jesus Christus maßgeblich. Er korrigiert mich, wenn mein Glaube mehr Lippenbekenntnis ist als überzeugende Tat. Die kommende Zeit ist für uns wichtig, dass ich für mein Verhalten sensibel bin, aufmerksam und ehrlich. Je mehr Menschen diese Haltung einnehmen, umso weniger können Gesellschaften oder Staaten sich erlauben unmenschlich zu sein. Dann dürfte es Zeilen, wie oben, in einer Zeitung nicht mehr geben und schon gar nicht diese abscheuliche Realität.

 

Klaus Korfmacher, Pfarrer

 

An(ge)dacht - 24. Januar 2021

 Liebe Gemeinde,

im Evangelium (Mk 1, 14–20) geht es unter anderem um Nachfolge und Vertrauen. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger zu sein, das klingt erstmal nicht besonders rühmlich. Erstrebenswerter erscheint uns da eher die Position als Anführerin oder Anführer oder die der Einzelgängerin oder des Einzelgängers.

Wir wollen uns unseren Wert lieber selbst erarbeiten, unseren eigenen Bedürfnissen folgen, anstatt seinen Wert für unser Leben anzunehmen. In der Vergangenheit und auch noch heute erleben wir zudem oft, was blinde Nachfolge anrichten kann.

Auch wünschen sich viele von uns Sicherheit. Man möchte sich absichern, bevor man eine Entscheidung trifft. Doch diese Sicherheit bekommen wir von Gott nicht. Er schenkt uns seine Zusage, auf die wir vertrauen müssen.

Vielleicht erging es den Jüngern Jesu damals ähnlich, denn auch sie wussten nicht, was auf sie zukommen würde. Auch sie mussten diese unsichere Entscheidung treffen. „Kommt und folgt mir nach“. Es fällt schwer sich auf diese Worte einzulassen und der ausgestreckten Hand sein Leben anzuvertrauen. Vertrauen - das ist manchmal gar nicht so leicht, vor allem, wenn das eigene schon enttäuscht wurde.

Wenn wir jedoch nur auf uns selbst vertrauen, dann sind wir dazu verurteilt, keinen Sinn mehr annehmen zu können, der größer ist als wir selbst. Wir isolieren uns vermeintlich von Enttäuschungen und Verletzungen, begeben uns auf einen scheinbar sicheren Weg, aber wir bleiben in unserer Identität beschränkt und verlieren den Sinn für die Reichhaltigkeit des Lebens.

Jesus aber möchte uns eine Identität und einen Sinn für das Leben schenken, der höher ist, als alles was wir uns selbst geben können. Jesus Christus ruft uns auf mit ihm in Beziehung zu treten. Nachfolge und Vertrauen in Jesus Christus ist das Annehmen seines Beziehungsangebotes an uns. Er möchte Vorbild für unser Leben sein, damit wir es in Fülle haben. Dazu müssen wir uns auf das Wagnis einlassen.

Herzlichst

Janine Hellbach

 

Öffnungszeiten Kirche und Kapelle St. Meinolfus Januar 2021

Liebe Gemeinde,

Die Kirche und die Kapelle in St. Meinolfus sind bis Ende Januar zu den üblichen Gottesdienstzeiten, sonntags von 10:00 - 11:00, und freitags von 15:00 - 18:00 geöffnet. 

Die Krippe kann in dieser Zeit besucht werden und Aufkleber mit dem Sternsinger Segen liegen zur Mitnahme aus.

 

An(ge)dacht - 10. Januar 2021

 Liebe Brüder und Schwestern!

Mit dem Fest der Taufe des Herrn endet die „Weihnachtszeit“. Doch Weihnachten war im vergangen Jahr 2020 ganz anders. Genauso der Jahreswechsel. Keine Böller, kein Feuerwerk.

Ich denke noch an den Jahreswechsel von 2019 auf 2020. Die Bundeskanzlerin sagte kurz vor diesem Jahreswechsel: „Die 20-er Jahre können gute Jahre werden.“ Doch 2020 war – so möchte ich es sagen – ein Jahr, das man abhaken und vergessen möchte, ja vielleicht sogar sollte. Fast das ganze Jahr bestimmte ein kleines Virus namens Corona die ganze Welt. Gefühlt bestanden die Nachrichten fast nur aus Meldungen rund um dieses Thema. Gut es gab auch andere Meldungen. Doch das soll und ist hier kein Rückblick. Vielmehr geht es darum nach vorne zu schauen. Doch das fällt zurzeit schwer. Der Lockdown, der vom November 2020 an galt und kurz vor Weihnachten noch verschärft wurde gilt bis Ende Januar 2021, sogar unter leicht verschärften Bedingungen. Dies haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Länderchefs bei ihren Beratungen am Dienstag, den 05.01.2021 vereinbart.

Und nach dem Jahr 2020, das geprägt war von der Corona-Pandemie, wünscht man sich genau das Gegenteil von Corona. Das tut zum Beispiel auch Serge Heinen, Pressereferent von Ministerpräsident Oliver Paasch, Ministerpräsident der Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien, der sich für 2021 wünschte und (wahrscheinlich) immer noch wünscht:

dass…

– Corona wieder Bier ist;
– Positiv wieder etwas Positives ist.

Tests wieder in der Schule stattfinden.
– Isolieren wieder für Häuser und Kabel gilt;
– man mit Maske wieder Karneval feiern kann;

 

...(Quelle: vgl. www. ostbelgiendirekt.be/serge-heinen-2021-271374)

 

Diese Wünsche kann man durchaus ergänzen.

Vielleicht oder wahrscheinlich kann das „Gelassenheits-Gebet“ helfen, das vom Reinhold NIEBUHR (1892–1971), einem US-amerikanischen Theologen, Philosophen und Politikwissenschaftler stammt:

Gott, gib mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Ich wünsche Ihnen und uns allen: für das neue Jahr 2021 alles erdenklich Gute – vor allem aber Gesundheit.

Norbert Hagemeister, Pastor

 

 

   

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