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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

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An(ge)dacht - 20. Mai 2017 (2)

Liebe Gemeinde,

es war einmal ein kleines Herz. Das war warm und lebendig und es hüpfte und schlug fröhlich vor sich hin. Das Herz gehörte einem Kommunionkind.

Kurz vor der Erstkommunion war das kleine Herz ganz aufgeregt. Es gab viel vorzubereiten. Das Herz erfuhr, dass es Besuch bekommen sollte, hohen Besuch.

Erwartungsvoll nahm es alles auf, was um es herum vorging. Ja, es machte sich sogar ein wenig größer, war aufmerksamer und wärmer.

Und dann brachte man dem Kommunionkind viele Dinge. Das Kind sagte:

„Herz, freu dich! Wie schön ist mein neues Kleid.“ Und das Herz ließ das Kleid hinein.

Dann sagte das Kind: „Herz, freu dich! Wir machen heute ein großes Festessen und wir bekommen viele Gäste!“ Das kleine Herz musste jetzt ganz feste klopfen: Es musste das ganze Fest unterbringen. Es klopfte schon bis zum Hals hinauf, so aufgeregt war es. „Mach Platz, kleines Herz. Es kommt noch mehr“, sagte das Kind und in das kleine Herz hinein plumpste eine neue Armbanduhr und ein neues Fahrrad. Wow, das ist ja super! Es gab Gedränge, so voll war es schon. Noch viele Dinge wollten in das kleine Herz, aber es gab einfach keinen Platz mehr. Die Bücher, die Computerspiele – sie mussten draußen warten.

Nur eine Veränderung gab es noch: „100 Euro 120, 150 ...“, zählte das Kind. Jetzt konnten sich auch die Gäste und das Festessen nicht mehr im Herz des Kindes halten. Sie wurden vom Geld einfach beiseite geschubst.

Doch still! – Wollte da noch jemand hinein? Das kleine Herz fragte: „Wer ist da– brauchst du viel Platz? „JA“, sagte jemand.“ ICH BRAUCHE DEN GANZEN PLATZ: ICH BRAUCHE DICH GANZ!“ –„Na so was! Wer bist du denn?“ fragte das Herz etwas brummig. „ICH BIN DER HOHE BESUCH.

ICH HEISSE JESUS.“

Und Jesus hatte Glück: Das Kommunionkind prüfte, welche Dinge es wirklich wert waren ins Herz geschlossen zu werden um dort einen dauerhaften Platz zu bekommen. Es schob das Geld beiseite und auch das Fahrrad und die Armbanduhr rückten in den Hintergrund. Denn hier, in diesem Herz, wurde Jesus zum wertvollsten Schatz.

In diesem Sinne wünsche ich uns und unseren Erstkommunionkindern, dass auch wir in unserem Herzen einen Platz für Jesus haben. Dass wir in unserem Herzen den entdecken, der unser Leben erfüllen will. Dass wir auf der Suche bleiben und immer wieder unter die Oberfläche schauen als Kinder und als Erwachsene, um der Liebe Gottes in all ihrer Fülle begegnen zu können.

Herzlichst Ihre

Janine Hellbach

 

An(ge)dacht - 09. April 2017 (2)

 

Liebe Brüder und Schwestern!

 

„Steh auf, wenn du am Boden bist!
Steh auf, auch wenn du unten liegst!
Steh auf, es wird schon irgendwie weitergehen!“

Das sind Zeilen eines Liedes von den Toten Hosen. Viele Menschen fühlen sich wie am Boden zerstört oder sind es sogar. Immer wieder liest und hört man von Terroranschlägen. Man hört, dass Menschen an einer schrecklichen Krankheit, wie etwa Krebs, leiden und leider viel zu früh sterben.

Wie sollen man aufstehen, wenn Menschen durch Terror andere und häufig sich selbst töten?

Wie soll ein Mensch aufstehen, wenn er oder sie an einer unheilbaren Krankheit leidet und bald sterben muss?

Wer am Boden liegt, wer wirklich tief unten ist, der kann so etwas nicht. Das ist unmöglich. Auch nicht für Maria aus Magdala und die andere Maria. Beide kommen, so der Evangelist Matthäus, „in der Morgendämmerung, um nach dem Grab (Jesu) zu sehen.“

Was bleibt ihnen anders übrig.

PLÖTZLICH, PLÖTZLICH entstand ein Erdbeben, die Wächter begangen zu zittern und fielen wie tot zu Boden. Doch dann hören sie, dass sie sich nicht fürchten sollen und dann, dass Jesus auferstanden ist.

Und wieder PLÖTZLICH kommt kein Erdbeben, sondern Jesus kommt, grüßt sie und fordert sie auf zu sagen, dass seine Jünger nach

Galiläa gehen sollen, um ihn zu sehen.

Er ist nicht im Grab, er ist auferstanden, wie er gesagt hat.

Das Unmögliche passiert. Im einem Osterlied im Gotteslob

Nr. 336 heißt es: „Jesus lebt und mit ihm auch ich!“

Genau das ist die Botschaft von Ostern, Jesus lebt, aber auch wir mit ihm. Wir leben im hier und jetzt und heute und brauchen uns nicht zu fürchten - und wir werden einmal so leben, wie Jesus jetzt lebt – für immer und ewig.

Frohe und gesegnete Ostertage wünscht Ihnen und Ihren Angehörigen

Norbert Hagemeister, Pastor

 

Osternacht für Familien

St. Meinolfus feiert die Osternacht auch in diesem Jahr am Karsamstag, 15. April, ab 19 Uhr als Familien-Osternacht für den gesamten Pastoralverbund Dortmund Mitte-Ost. Die liturgische Feier der Auferstehung von Jesus Christus wird dabei in einer Form präsentiert, die sich auch jüngeren Teilnehmern erschließt. Dies und der frühe Beginn machen den Gottesdienst speziell für junge Familien geeignet. Der Gottesdienst dauert etwa anderthalb Stunden. Danach gibt es Getränke und Bratwürste an der Feuerschale auf dem Kirchenvorplatz.

Osternachtfeiern in St. Martin und in St. Liborius sind am 15. April jeweils um 21 Uhr.

An(ge)dacht - 26. März 2017

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Freut euch mit Jerusalem! Jubelt in der Stadt, alle, die Ihr sie liebt.

Seid fröhlich mit ihr, alle, die Ihr über sie traurig ward. Saugt euch satt

an ihrer tröstenden Brust, trinkt und labt euch an ihrem mütterlichen

Reichtum!“( Jes 66, 10 - 11 )

Der 4. Fastensonntag, der die Mitte der österlichen Bußzeit überschreitet und das entfernte Osterfest näher erscheinen lässt, hat als Introitus der Liturgie die Verse aus dem Buch Jesaja.

So viel Freude, so viel Jubel mag einem fast unwirklich erscheinen in diesen Tagen vor Ostern. Und wenn dann noch der Blick auf die seit vielen Jahrzehnten währende politische Agenda im Nahen Osten fällt, mag man nur noch ungläubig staunen ob der Emphase des Autors.

„Per aspera ad astra“ - „Durch Mühsal gelangt man zu den Sternen“,

diese alte lateinische Redenswendung mag vielleicht den Blick auf die

Zeilen Jesajas etwas gerade rücken: Das Ziel unseres Lebens, das

himmlische Jerusalem, ist ein Ort, an dem Freude und Frieden wohnen.

Der Weg dorthin, unser irdisches Leben, hat so oft ein anderes Pflaster:

Sorgen, Nöte, Ängste, Kummer.

Aber wenn wir die Richtung, unseren Kompass, Jesus Christus, den Lichtbringer, nicht aus den Augen verlieren, kann uns gar nicht ängstlich werden.

„Allmächtiger Gott, sende Licht in die Dunkelheit meines Herzens, du allein schenkst Vertrauen und Zuversicht, Einsicht und Weisheit, Erkenntnis deines Willens, vollkommene Liebe“.

Wenn der Kirchenchor in der Vesper am Sonntagabend in St. Liborius diese Verse als Introitus singt, wird vielleicht eine Ahnung dessen spürbar, was wir in drei Wochen feiern: Ostern.

Einen frohmachenden Sonntag wünscht

Tobias Bredohl

 

 

   

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Termine  

Einführung der neuen Messdiene…

Mai
Sonntag
12
11:30 h - 12:30 h
Kirche St. Martin

Dankeschönabend St. Martin

Mai
Freitag
24
19:00 h
Pfarrzentrum St. Martin

Vortrag: Obdachlos katholisch

Mai
Freitag
31
19:00 h
Pfarrzentrum St. Martin

KFD St. Martin White Dinner

Juni
Dienstag
25
19:30 h
Gemeindesaal St. Martin
   

 

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