Firmung 2023 - Firmtermine
Liebe Firmbewerber/innen, es gibt neue Infos!
Die Termine und die Orte für die Firmfeiern stehen nun endlich fest. Im Laufe der Vorbereitungszeit wird es eine Anmeldemöglichkeit für die Feiern geben. Darüber werden wir Euch rechtzeitig informieren.
Die Termine sind:
21.10. 2023 St. Liborius 16.00 Uhr
22.10. 2023 St. Franziskus 10.00 Uhr
22.10. 2023 St. Bonifatius 14.30 Uhr
Angebote/Projekte:
Per Mail werdet Ihr in den nächsten Tagen, bis spätestens nach Ostern, von den Katecheten/innen der jeweiligen Angebote/Projekte angeschrieben, um alle wichtigen Infos rund um
Euer gewähltes Angebot/Projekt zu erhalten. Schaut darum bitte regelmäßig in euer Mailpostfach!
Weiterhin möchten wir Euch nochmals an den Auftaktgottesdienst am 19.04.2023 um 20.00 Uhr in St. Franziskus erinnern.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit Euch!
Mit vielen Grüßen
Br. Chi Thien Vu
Janine Hellbach
und das Katechetenteam
Fahrrad-Segnung beim Gottesdienst am 07. Mai in St. Martin
Passend zum Start in die Fahrradsaison lädt die Gemeinde St. Martin alle Radler:innen, die sich mit ihrem Fahrrad unter Gottes Schutz stellen wollen, am Sonntag, den 07. Mai, zu einer Fahrradsegnung ein.
Anlass ist der Auftakt der diesjährigen Aktion "Stadtradeln 2023", an der die St. Martin-Gemeinde erstmals mit einem eigenen Team teilnimmt. Wer sich dazu anmelden möchte, kann dies gern unter www.stadtradeln.de oder über die kostenlose Stadtradeln-App tun. Bei der persönlichen Registrierung einfach "Dortmund" als Kommune eingeben und den Team-Namen "St. Martins und Martinas auf dem Rad".
Zur Fahrradsegnung sind natürlich alle Gemeindemitglieder, Radfahrer:innen und Besucher:innen eingeladen. Die Segnung erfolgt im Anschluss an den Gottesdienst um 11:30 Uhr im Atrium vor der Kirche.
Herzliche Einladung und "Allzeit gute Fahrt mit Gottes Segen!"
An(ge)dacht - 29. April 2023
Wonnemonat Mai
Der Mai gilt als der dynamischste Monat. Die Natur explodiert geradezu, die Gefühle der Menschen spielen verrückt, Aufbruch, Neubeginn sind die Akzente dieser Tage – vielmehr als zum Beispiel im Januar, wo doch vieles noch wie eingefroren wirkt. Der Kalender des Kirchenjahres setzt zunächst einen anderen Akzent. Da geht es um Abschied. Zumindest bei den Jüngern Jesu, und vielleicht können wir das ein wenig nachempfinden. Denn Abschiede sind auch uns nicht fremd.
Für die Jünger heißt es bei der Himmelfahrt, Abschied zu nehmen von Jesus, der dem Leben Halt gegeben und Orientierung verliehen hat. Unklar, wie es weitergehen kann, das Ziel kann aus dem Blick geraten. Ich glaube, darin sind wir den Jüngern nicht unähnlich, wenn wir Gottes Gegenwart in unserem Leben nicht mehr spüren, wenn wir uns verlassen fühlen. Dann kann uns auch die Orientierung verloren gehen, und wir vergessen das Ziel unseres Lebens. Wir stochern im Klein-Klein des Alltags herum, rennen in Sackgassen, wissen nicht mehr weiter.
Was machen die Jünger? Sie folgen den Worten Jesu, gehen nach Jerusalem und – warten. Oder besser gesagt: sie erwarten – den versprochenen Heiligen Geist. Glücklich sehen sie dabei nicht aus, eher gequält, ein wenig genervt. Ich kann das verstehen. Warten ist auch nicht mein Ding. Was dann hilft – und was, glaube ich, auch den Jüngern geholfen hat: Sich immer wieder daran zu erinnern, worauf ich warte. Dann hört das Kreisen um mich selbst auf, und aus dem Warten wird Erwartung. Eine Sehnsucht erfüllt das Warten, das hoffnungsfroh wird. Oder wie es bei dem Komponisten Verdi im Gefangenenchor der Oper Nabucco heißt: „Flieg, Gedanke, getragen von Sehnsucht. Lass‘ dich nieder in jenen Gefilden, wo in Freiheit wir glücklich einst lebten, wo die Heimat uns‘rer Seele ist.“
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