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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
0231 / 96 76 60 25
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An(ge)dacht - 01. Oktober 2016 (2)

„Ich rufe dir ins Gedächtnis:
Entfache die Gnade Gottes wieder,
die dir durch die Auflegung meiner Hände
zuteil geworden ist.
Denn Gott hat uns nicht
einen Geist der Verzagtheit gegeben,
sondern den Geist der Kraft,
der Liebe und der Besonnenheit."

Timotheus ist sehr jung Bischof geworden; damals verantwortlich für eine größere Region. Vielleicht heute vergleichbar mit einem Pfarrer, der einen pastoralen Raum leiten soll. Er erlebt viel Anfeindung von den Älteren, die sowieso alles besser wissen, weil sie meinen, mehr Erfahrung zu haben. Und überhaupt: Wieso sollte man sich von so einem jungen Hüpfer etwas sagen lassen?

Da erinnert Paulus seinen Schüler an das Geschenk der Taufe: Gottes Geist, der in ihm lebendig ist und wirkt. Dieser Geist wird ihm die nötige Kraft geben, weiter seiner Linie treu zu bleiben; die nötige Liebe seinen Gegnern gegenüber; und die
Besonnenheit, klug und angemessen auf die Berufspessimisten und Hochmütigen zu reagieren.

Uns allen täte die Erinnerung an dieses Taufgeschenk auch ganz gut. Momentan werden wir von Weltuntergangspessimisten nur so angeblökt:

- Das christliche Abendland geht unter!
- Die Flüchtlinge ruinieren uns!
- Sie bringen nur Terror und Gewalt!
- Wir müssen alle Grenzen schließen!
- Die Regierung tut nichts! ...

Wer sich besonnen die Lage und die Fakten anschaut erkennt leicht, wie unsäglich dumm und falsch diese Behauptungen sind. Ja, wir leben in einer Zeit, die eine Herausforderung für uns ist. Das gemütliche Leben auf der Insel der Seligen und Reichen ist vorbei. Aber: Wir alle haben die nötige Kraft ins uns, die damit verbundenen Aufgaben zu meistern. Und vor allem haben wir die nötige Liebe, in der „Bedrohung" konkrete Menschen in Not zu sehen und zu helfen. Es gibt keinen Grund zu verzagen und denen auf den Leim zu gehen, die aus Eigeninteresse die Ängste schüren. Wer sich dem Geist Gottes überlässt kann in großer Gelassenheit sagen: „Wir schaffen das!"

Ihr Pastor Gottschlich

Perukreis - Neuigkeiten 2016

Unsere letzte Freiwillige Jana Marie Hölscher aus Dortmund-Wickede war bis Ende Juli 2016 an der Manthoc-Schule der arbeitenden Kinder in Cajamarca/Peru im Einsatz. Sie wird bei einem Gemeindeabend im Saal von St. Martin am 20. Oktober, 19 Uhr, darüber berichten.

Die Partnerschaftsprojekte der Gemeinde St. Martin mit der Diözese Cajamarca gibt es bereits seit 1962. Die Informationen aus Cajamarca – besser bekannt als das „Grüne Blatt" – berichten jährlich über das aktuelle Geschehen. Jeder, der Interesse an weitergehenden Informationen oder einer Mitarbeit in unserem Perukreis hat, ist herzlich eingeladen, an dem Vortrag von Jana Hölscher teilzunehmen.

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„Für Homöopathie muss man ein wenig Hypochonder sein“

FaJuKi begrüßte Frau Wenger-Klein zum Thema „Homöopathie für Kinder"

An einem Mittwoch Abend durfte das FaJuKi-Team Frau Brigitta Wenger-Klein aus der Landgrafen-Apotheke im Gemeindehaus St. Martin begrüßen. Frau Wenger-Klein ist Fachapothekerin für Offizin Pharmazie mit den Weiterbildungen für Ernährungsberatung, Naturheilverfahren und Homöopathie, sehr sympathisch und verfügt über ein enormes Wissen, welches Sie den 18 Teilnehmerinnen interessant und leicht verständlich näher gebracht hat. Wie viele der Teilnehmerinnen war auch für Frau Wenger-Klein die Geburt ihres Sohnes der Anlass, der sie dazu brachte, sich intensiver mit der Homöopathie zu beschäftigen.

Zunächst begann Frau Wenger-Klein mit den Grundlagen der Homöopathie und erklärte die Hintergründe zur „Entstehung" der Homöopathie sowie dem Leitsatz „Similia similibus curentur" (Gleiches mit Gleichem behandeln). Sie erklärte die Bedeutung der Potenzen und gab gute Tipps zur Dosierung. Ganz wichtig war jedoch, dass man ein wenig Hypochonder sein muss, wenn man mit Homöopathie Erfolge erzielen will: Bei dem Kleinsten Indiz sollte sofort mit der Medikation begonnen werden.

Im weiteren Verlauf hatte Frau Wenger-Klein typische Erkrankungen wie Grippe, Wundversorgung, Zahnungsbeschwerden u.v.m. skizziert und die richtigen Mittel zur Behandlung vorgestellt. Es gab individuelle Fragen und alle Teilnehmer notierten die zahlreichen Informationen, Tipps & Tricks.

Es war ein informativer und kurzweiliger Vortrag, der sowohl für den absoluten Laien sowie für diejenigen geeignet war, die sich bereits mit der Homöopathie beschäftigt hatten. Eine wichtige Botschaft: Das Team der Landgrafen Apotheke ist zu jeder Zeit für individuelle Gespräche und Therapievorschläge bereit. Frau Wenger-Klein ist begeistert von den Möglichkeiten dieser alternativen Heilmethode ohne dabei die Schulmedizin zu verteufeln. Ganz im Gegenteil ist eine Mischung für sie oft der richtige Weg.

Wir freuen uns auch 2017 wieder einen Vortragsabend zu dem Thema anbieten zu können und unser Angebot um das Thema „Schüssler-Salze" zu erweitern.

An(ge)dacht - 15. September 2016

Wohlbehalten zurück!

Beeindruckend war die Reise ins Baltikum. Drei Länder an der Ostsee, hinter dem kurischen Haff.

Litauen, Lettland und Estland.

39 Mitglieder der drei Gemeinden St. Liborius, St. Martin und St. Meinolfus hatten die gemeinsame Reise angetreten und über Vilnius nach Riga bis nach Tallinn und mit dem Flugzeug zurück

Beeindruckend die Landschaften, herausgehoben das kurische Haff.
Das Holocaustmahnmal in der Nähe von Riga, wo Menschen aus unserer Nachbarschaft erschossen und begraben wurden.

Wir beteten im Wald von Riga. Zuletzt feierten wir die Hl. Messe im
Birgittenkloster in Tallinn. Entferntester Punkt von zu Hause bei dieser Reise und doch zu Hause!

Der unbändige Wille zur Freiheit und zur Selbstbestimmung der Völker gab uns zu denken und machte uns froh in einem Land zu leben, das die Rechtsstaatlichkeit für ein höchstes Gut hält und Menschen Aufenthalt gewährt, das kriegerische Aktionen nicht ermöglicht.

Mit Blick aus der Geschichte der baltischen Republiken tut es gut zu wissen, wo wir zu Hause sind und dass wir in einem politischen Gefüge leben, das es ermöglicht, frei und geschützt zu leben.

Das haben wir hautnah erlebt und danken Gott für diese Erfahrung.

Klaus Korfmacher, Pfarrer

An(ge)dacht - 2. September 2016

Liebe Gemeinde!

Ich möchte mit Ihnen eine Geschichte teilen…

Gibt es ein Leben nach der Geburt?

Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter.

"Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" fragt der eine Zwilling.

"Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird." antwortet der andere Zwilling.

"Ich glaube, das ist Blödsinn!" sagt der erste. "Es kann kein Leben nach der Geburt geben – wie sollte das denn bitteschön aussehen?"

"So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher viel heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?"

"So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz."

"Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders."

"Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von ’nach der Geburt‘. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum."

"Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen."

"Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?"

"Na hier – überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!"

"Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht."

"Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…."

nach Henry Nouwen,

 

Herzlichst

Janine Hellbach

   

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Termine  

Dankeschönabend St. Martin

Mai
Freitag
24
19:00 h
Pfarrzentrum St. Martin

Vortrag: Obdachlos katholisch

Mai
Freitag
31
19:00 h
Pfarrzentrum St. Martin

KFD St. Martin White Dinner

Juni
Dienstag
25
19:30 h
Gemeindesaal St. Martin
   

 

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