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Pastoralverbund
Dortmund Mitte-Ost

Gabelsbergerstr. 32
44141 Dortmund
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An(ge)dacht - 16. April 2023

Das Leben wird siegen!

 Frühling lässt sein blaues Band

wieder flattern durch die Lüfte;

süße, wohlbekannte Düfte

streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

wollen balde kommen.

Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist's!

Dich hab ich vernommen!

(Eduard Mörike 1892)

Dieses wunderbare Gedicht von Eduard Mörike ist eines der bekanntesten und beliebtesten Frühlingsgedichte. Die Natur erwacht zu neuem Leben. Aus braun und gelb wird grün und auch die Tiere wachen aus ihrem Winterschlaf auf. Die ersten Sonnenstrahlen wärmen unsere Gesichter und die Welt um uns herum bekommt wieder mehr Farbe. Nach dem Winter kehrt alles Leben zurück und alle Wunder, die Gott erschaffen hat, erstrahlen in neuem Glanz. Es geschieht eine Verwandlung und mit ihr keimt das Leben nun auch in den Gärten und auf den Feldern.

Die Natur dient uns als Deutung dafür, was Auferstehung heißt und es ist somit kein Wunder, dass die Passions- und Osterzeit genau im Frühling begangen wird. Das Christentum mutet uns Menschen einiges zu: man soll erst glauben, dass Gott selbst auf die Welt gekommen ist und dann, dass er, obwohl er gekreuzigt wurde, den Tod besiegt hat und lebt. Vielen Menschen fällt es schwer, an ein Leben nach dem Tod und an die Auferstehung zu glauben. Doch hier kann uns im Frühjahr ein aufmerksamer Blick in die Natur helfen. Scheinbar Totes erwacht zu neuer Existenz.

Im Winter kann ich es immer wieder kaum glauben, dass die kahlen Bäume vor meinem Küchenfenster wieder grün werden und dass das Leben zurückkehrt. Aber es kehrt zurück. So wie jedes Jahr neues Leben hervorkommt, so ist auch uns Menschen verheißen, einmal auferweckt zu werden. Welch ein Segen! Auferstehung bedeutet, dass das Leben aus dem Tod kommt. Der Tod hat nicht das letzte Wort.  Für mich ist der Frühling ein Hoffnungszeichen dafür, dass das Leben immer wieder triumphieren wird. Es wird immer gegen Gewalt und Tod siegen. Es wird immer die Oberhand gewinnen. Auch mit Blick auf den Ukrainekrieg und auf Corona. Beides wird enden. Das Leben und das Gute werden sich durchsetzen. Gottes göttliche Kraft lässt im Frühling die Natur blühen. Sie gibt den Toten das Leben zurück und sie gibt uns Kraft, uns für das Leben und den Frieden einzusetzen. Der Frühling ist ein Zeichen der Hoffnung. Ich glaube und ich hoffe, dass das Leben siegen wird!

Herzlichst  Ihre Janine Hellbach

 

Training zur Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen für Kinder 2023

Liebe Eltern,

nach den Osterferien bieten wir wieder ein Training zur Stärkung von Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen für Kinder an.
Das Training „Gewinne Selbstvertrauen mit Paul Pandabär“ findet ab dem 20.04.23 bis zum 15.06.2023 jeden Donnerstag von 16.00 bis 17.30 Uhr im Kinder- und Jugendtreff St. Liborius, Liboristraße 22, statt. Geleitet wird das Training von Tanja Teichert, Master in Psychologie und Kristina Karwehl, Diplom Pädagogin.

Folgende Themen werden wir mit Ihren Kindern im Training erarbeiten:

  • „Kennenlernen der Gruppe“
  • „Positive Gefühle zum Ausdruck bringen“
  • „Jemanden ansprechen“
  • „Umgang mit Kritik“
  • „Etwas vor der Gruppe machen“
  • „Eine berechtigte Forderung durchsetzen“
  • „Sich ohne Gewalt in Auseinandersetzungen wehren“

Das Training ist für Kinder im Grundschulalter ausgelegt. Die Teilnehmerzahl ist auf acht Kinder begrenzt. Es gilt das Eingangsdatum der Anmeldung.

Falls Ihr Kind Interesse hat, an dem Angebot teilzunehmen, melden Sie Ihr Kind bitte verbindlich bis Freitag, 14.04.2023 per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dipl. Päd. Kristina Karwehl
(Leiterin der Offenen Tür)

An(ge)dacht - 02. April 2023

"Gut Ding will Weile haben…!“

Dieser Spruch fiel mir als erstes ein, als ich Anfang des Jahres hörte, dass ich nun im April 2023 endlich umziehen könnte. Sicherlich ironisch eingefärbt, aber dennoch in der Hoffnung, dass es gut wird und es der richtige Schritt war nach Dortmund zu wechseln. Anderthalb Jahre brauchte es von der Ernennung zum Pastor im Pastoralen Raum Dortmund-Mitte bis zum Umzug. Gut Ding will eben Weile haben…! Endlich kann ich meinen Dienst versehen, ohne viele Stunden auf der A 44 zu verbringen. Das entlastet ungemein!

So passt mein Umzug in diese Zeit. Wir feiern Ostern! Ostern bedeutet auch, etwas Bekanntes und Vertrautes hinter sich zu lassen, und Neues zu beginnen. Die Jüngerinnen und Jünger Jesu ließen den „alten“ Glauben hinter sich und näherten sich ganz allmählich dem Auferstehungsglauben an. Für mich kann das der Ortswechsel mit dem Neubeginn hier bedeuten; spirituell betrachtet geht es Ostern aber um das Wagnis des Glaubens: alte Sicherheiten überdenken – wo auch immer – und neue Perspektiven einnehmen. Ein lohnendes Gedankenexperiment ist es, sich einmal bewusst zu machen, was es bedeuten und verändern würde, wenn ich den Osterglauben als Faktum nehmen würde: Was verändert sich in meinem Leben, da Jesus wirklich den Tod besiegt hat und ewiges Leben für mich möglich ist? Ängste könnten weichen, Gelassenheit kann wachsen, … und vieles mehr… So laden gerade die Sonntage der Osterzeit ein, sich zu fragen: was der Osterglaube konkret für jeden einzelnen bedeutet und wie er das Leben verändert?

Für mich steht nun ein Ankommen in unserem Pastoralen Raum an. Auch hier gibt es einiges Neues und veränderte Perspektiven! Vieles muss sich auch für mich neu finden! Wie werden sich meine Aufgabenbereiche verändern? Ihnen ist bekannt, dass meine Stelle zweigeteilt ist. Zum einen arbeite ich zu 50 % in den kirchlichen Beratungsdiensten der Diözese mit, zum anderen Teil seelsorglich hier im Pastoralen Raum. In der Regel versuche ich dienstags und mittwochs die Beratungstage zu legen, einfach um eine gewisse Handhabung der unterschiedlichen Arbeitsbereiche für mich zu gewährleisten. Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel, … Das Ankommen mit seinen wachrüttelnden Veränderungen wird sicherlich seine Zeit noch brauchen, aber darauf freue ich mich!

Ostern veränderte das Leben der Jüngerinnen und Jünger Christi. Es stellte manches auf den Kopf, aber es gab im letzten Halt, durch Glaubensgewissheit. Dieser Glaube ist meines Erachtens unerlässlich in einer Zeit, die durch weltweite Krisen und stetem Wandel geprägt ist wie unsere. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien eine gesegnete Osterzeit, die Ihren Glauben wachsen lässt und das Vertrauen in unseren guten Gott stärkt!

So möchte ich mich zum Schluss ganz herzlich noch bei allen bedanken: bei dem Kirchenvorstand St. Liborius, der mir freundlicherweise ein Büro in dieser Übergangszeit zur Verfügung gestellt hat, bei dem Kirchenvorstand von St. Martin und bei allen, die sich darum gemüht haben, dass ich in die Gabelsberger Straße einziehen konnte, namentlich bei Herrn Kläsener, der sehr viel Zeit und Mühe (und sicherlich auch einige Nerven) in dieses Projekt investiert hat. Vielen Dank!

Ihr Elmar Hake, Pastor

 

   

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